Rund 22.000 Kilowattstunden Strom werden hier produziert

Grafing · Photovoltaikanlage eingeweiht

Am Startknopf: Bürgermeister Christian Bauer, Landrat Robert Niedergesäß (v.), Kurt Scholz (BEG), Dr. Markus Henle, EBERwerke-Aufsichtsratsvorsitzende Michael Stolze, Bürgermeister Markt Schwaben, Benedikt Mayer, Aufsichtsratsvorsitzende der BEG. F:VA

Am Startknopf: Bürgermeister Christian Bauer, Landrat Robert Niedergesäß (v.), Kurt Scholz (BEG), Dr. Markus Henle, EBERwerke-Aufsichtsratsvorsitzende Michael Stolze, Bürgermeister Markt Schwaben, Benedikt Mayer, Aufsichtsratsvorsitzende der BEG. F:VA

Grafing · Eine Photovoltaikanlage in der Größe von 25 Kilo-Watt-peak (KWp) hat das EBERwerk, der kommunale Energieversorger im Landkreis, auf dem Dach eines Wohngebäudes der Wohnbaugesellschaft Ebersberg (WBE) in Grafing errichtet. Die Anlage wird pro Jahr ca. 22.000 Kilowattstunden Strom produzieren und macht im gleichen Maße die Stromproduktion aus fossiler Stromerzeugung überflüssig.

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Dies führt zu einer CO2-Einsparung von ca. 10 Tonnen pro Jahr – ein kleiner aber feiner Beitrag zur Energiewende im Landkreis.

„Das kommunale EBERwerk baute die Anlage, die WBE stellte das Dach zur Verfügung und die Bürgerenergie-Genossenschaft betreibt die Anlage. Das ist beste Zusammenarbeit von drei Unternehmen, die vom oder mit Hilfe des Landkreises aus der Taufe gehoben wurden“, so Landrat Robert Niedergesäß, Vorsitzender des Verwaltungsrats der WBE. Die Bürgerenergie Ebersberg übernimmt nun die fertiggestellte Anlage zum 1. August und kann damit ihren Bestand an Photovoltaik-Anlagen erweitern. „Mit dem EBERwerk und der Bürgerenergie Ebersberg haben sich zwei Partner gefunden, die in der Zukunft noch weitere gemeinsame Projekte anstreben“, so Kurt Scholz, Vorstand der Bürgerenergie Ebersberg.

Dem aufmerksamen Beobachter wird auffallen, dass ein paar Module auf der Nordseite des Dachs montiert worden sind. „Wenn das Dach nicht zu steil ist, die baulichen Gegebenheiten eine kostengünstige Montage erlauben und die Baustelle ohnehin schon mal eingerichtet ist, dann ist es durchaus sinnvoll, geeignete Dachflächen auf der Nordseite mit zu nutzen“, erklärt Dr. Markus Henle, Geschäftsführer des EBERwerks.

Artikel vom 08.08.2020
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