Plakatausstellung im Landratsamt München

München · 30 Jahre Mauerfall

Die Massenflucht von DDR-Bürgern aus Ungarn und der CSSR im Sommer 1989 veranlasst immer mehr Menschen in der DDR, auf die Straße zu gehen und gegen die Politik des SED-Regimes zu protestieren. Foto: Harald Kirschner

Die Massenflucht von DDR-Bürgern aus Ungarn und der CSSR im Sommer 1989 veranlasst immer mehr Menschen in der DDR, auf die Straße zu gehen und gegen die Politik des SED-Regimes zu protestieren. Foto: Harald Kirschner

München · Anlässlich des 30. Jahrestags des Mauerfalls am 9. November 1989 präsentiert das Landratsamt München (Mariahilfplatz 17) eine informative und reichlich bebilderte Plakatausstellung. Die Ausstellung ist bis Montag, 11. November, im Foyer des Hauptgebäudes zu sehen. Der Eintritt ist frei.

„Von der Friedlichen Revolution zur deutschen Einheit“ heißt die Ausstellung der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur und des Beauftragten der Bundesregierung für die neuen Bundesländer, die von der Selbstdemokratisierung der DDR bis zur Wiedererlangung der deutschen Einheit berichtet. Nach jahrzehntelanger Teilung von Ost und West kommt es zum lange unmöglich Geglaubten: In den 80er Jahren nimmt der Anfang vom Ende des Eisernen Vorhangs seinen Lauf – und mündet schließlich in eine völlige Umwälzung der politischen Machtverhältnisse.

Die Schau umfasst 20 Tafeln. Sie präsentiert über 100 zeithistorische Fotos und Dokumente. QR-Codes verlinken zu zahlreichen Videointerviews mit Akteuren der Friedlichen Revolution.

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