KFZ-Markt / Autos Jobs / Stellenmarkt Rendezvous / Partner Fundgrube / Sonstiges Immobilien Mietangebote Mietgesuche Anzeige inserieren
Wochenblatt
SamstagsBlatt Münchener
Nord-Rundschau Bogenhausener
Anzeiger Landkreis-
Anzeiger Haidhausener
Anzeiger Moosacher
Anzeiger Schwabinger
Seiten Münchner
Zentrum Südost-
Kurier Harlachinger
Rundschau Kurier
Ebersberg Sempt-Kurier
Erding Mein
Ottobrunn Ober-
schleissheimer TSV 1860
München 12job
Magazin
Gewinnspiele München · Besondere Mischung wird hier garantiert
Wir verlosen Tickets für die Lange Nacht der Musik
München · Residenz-Gala-Konzert
Wir verlosen 5 x 2 Karten
Weitere Gewinnspiele
Energiewende gerechter finanzieren
Zur Diskussion zum CO2-Preis
Florian Post, SPD-Bundestagsabgeordneter für den Münchner Norden. Foto: Privat
München · Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger! Mittlerweile gibt es eine Vielzahl an Abgaben und Umlagen, die hinsichtlich ihrer Erhebung, Finanzierung und Verwendung uneinheitlich sind und die Sektoren in unterschiedlicher Intensität einbeziehen.
Themenseite: Florian Post (SPD), Bundestagsabgeordneter München-Nord
Das Ergebnis des derzeitigen Systems ist, dass die Kosten für die Energiewende nicht von denen getragen werden, die diese Kosten verursachen, sondern hauptsächlich von den Verbrauchern. Es ist daher dringend notwendig, das System der Finanzierung der Energiewende neu auszurichten. Es muss gerechter werden, also nach dem Verursacherprinzip ausgerichtet sein und eine höhere Lenkungswirkung entfalten, also zu tatsächlichem Klimaschutz führen.
Es gibt eine Vielzahl an Vorschlägen zur Neuordnung des Finanzierungssystems der Energiewende. In der Problembeschreibung sind sie sich sehr ähnlich. Für ein Finanzierungssystem der Energiewende, das sich am Verursacherprinzip orientiert, ist die Bepreisung von CO2 ein geeignetes Mittel.
Die Umstellung der Finanzierung der Energiewende auf Basis eines CO2-Preises mit der entsprechenden ökologischen Lenkungswirkung, hat aber zwangsläufig eine neue Kostenverteilung zur Folge.
Damit der CO2-Preis allgemein akzeptiert wird, müssen wir besonders auf seine sozialen und wirtschaftlichen Auswirkungen achten:
- Welche Verbrauchergruppen sind in welcher Höhe von der Einführung eines CO2-Preises betroffen und wie können diejenigen geschützt werden, die hohe Kosten aber wenig Möglichkeiten zu klimaschonenderem Verhalten haben (Stichwort Pendler)?
- Wie kann dem Vermieter-Mieter-Dilemma begegnet werden?
- Was bedeutet das für die energieintensive Industrie und wie kann deren Wettbewerbsfähigkeit erhalten werden?
- Mit welchen Instrumenten kann eine Abfederung von Härten erreicht werden – z.B. über Ausnahmetatbestände, direkte Zuschüsse, andere Hilfen?
Über meine Termine, meine Person, meine Positionen und unsere kostenlosen Beratungsangebote informiert ständig meine Homepage (www.florian-post.de).
Gerne sende ich Ihnen auch regelmäßig meinen Newsletter zu (einfach eine Mail an: florian.post.ma03@bundestag.de).
Ihr Bundestagsabgeordneter für den Münchner Norden
Florian Post
Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
Weiterlesen
- München (weitere Artikel)
- Münchner Wochenblatt / SamstagsBlatt (weitere Artikel)