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Türkgücü und Dachau wollen rauf
Bayernligisten beantragen Lizenz für Regionalliga
Der souveräne Bayernliga-Tabellenführer Türkgücü-Ataspor München (weiß) hat sich fristgerecht für die Regionalliga Bayern beworben, während der SV Pullach (gelb) trotz sportlichen Erfolgs abermals verzichten muss. Foto: Christian Riedel
München-Dachau-Pullach · Zehn Bayernligisten und die drei Drittligisten TSV 1860 München, SpVgg Unterhaching und FC Würzburger Kickers haben fristgerecht ihre Bewerbungsunterlagen zur Teilnahme an der Regionalliga Bayern 2019/20 beim Bayerischen Fußball-Verband (BFV) eingereicht.
Artikel vom 01.03.2019: Kompromisslösung für Nutzung des Stadions an der Grünwalder Staße
Sechs Süd-Vereine bewerben sich
Insgesamt zehn Vereine aus der Bayernliga Nord und Süd haben eine Zulassung für die bayerische Amateur-Spitzenliga beantragt: Türkgücü-Ataspor München, TSV Rain/Lech, SSV Jahn Regensburg II, DJK Vilzing, TSV Kottern und TSV Dachau 1865 aus der Bayernliga Süd sowie DJK Gebenbach, TSV Aubstadt, TSV Großbardorf und SV Seligenporten aus der Staffel Nord. Aktuell führt Türkgücü Ataspor souverän die Bayernliga Süd und wird aller Voraussicht nach direkt in die Regionalliga aufsteigen. Die Mannschaft ist ursprünglich im Münchner Osten beheimatet, trägt ihre Heimspiele aber aktuell im Sportpark Heimstetten aus. Zur Rückrunde 2019/20 wird Türkgücü-Ataspor ins Station an der Grünwalder Straße umziehen.
Im Verfolgerfeld darf sich mit dem TSV Dachau 1865 eine weitere Mannschaft aus dem Raum München Hoffnungen machen, über die Relegation erstmals in die Regionalliga Bayern aufzusteigen. Auf einen Lizenzantrag verzichtet hat abermals der Tabellenzweite SV Pullach - mangels geeigneter Spielstätte.
Neben der sportlichen Qualifikation müssen die Vereine auch die Zulassungsvoraussetzungen des BFV erfüllen, um für die höchste Amateurspielklasse zugelassen zu werden. Im März hatten bereits alle aktuellen 18 Regionalligisten ihre Bewerbung abgegeben. Mitte Mai verschickt der BFV nach Prüfung der Unterlagen die Zulassungsbescheide.
Foto: Christian Riedel
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