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Die Weichen für die Wahl gestellt
CSU Anzing setzt weiter auf Kathrin Alte
V. l.: Fraktionssprecher Rupert Strasser, Ortsvorsitzende Kathrin Alte, Stellvertreter Axel Jühne, Schatzmeisterin Rosi Adlberger, Stellvertreter Bernhard Hollerith, MdB Andreas Lenz und Beisitzer Bernhard Haimmerer. Foto: CSU Anzing
Anzing · Der CSU-Ortsverband Anzing hat in großer Geschlossenheit die Weichen für die kommenden beiden Jahre gestellt: Die Mitgliederversammlung wählte den Ortsvorstand neu, Vorsitzende Kathrin Alte wurde einstimmig im Amt bestätigt.
Bei den Stellvertretern wurden Bernhard Hollerith, Axel Jühne und Timo Lindemann ebenso einhellig gewählt. Die Wahlleitung übernahm der stellvertretende CSU-Kreisvorsitzender und Bundestagsabgeordnete Andreas Lenz.
Kathrin Alte dankte den bisherigen Stellvertretern Eva Jühne und Gemeinderat Martin Kandler für ihre Arbeit im Ortsvorstand. Sie lobte zudem in ihrem Bericht die hervorragende Zusammenarbeit zwischen Ortsvorstand und der Gemeinderatsfraktion. CSU-Fraktionssprecher Rupert Strasser stellte in seinem Bericht die geplanten Anzinger Kinderbetreuungseinrichtungen in den Mittelpunkt. Die Finanzierung von Kinderhaus, Gebäude für Mittagsbetreuung sowie einer Mensa binde die Gemeinde in den kommenden Jahren finanziell stark, so dass hier wenig Spielraum für weitere Projekte sei. „Wir müssen den Gürtel enger schnallen und uns auf die Pflichtaufgaben der Gemeinde konzentrieren“, erklärte der CSU-Fraktionssprecher.
Strasser ging auch auf die Frage ein, wie sich die Anzinger CSU künftig personell aufstellen wird. Nachdem aus der aktuellen Gemeinderatsfraktion kein Mitglied die Bürgermeister-Kandidatur anstrebe, schlage die Fraktion ihre Ortsvorsitzende Kathrin Alte vor. Der Vorschlag stieß auf große Zustimmung. Am 27. Juli wird die Anzinger CSU im Rahmen einer Nominierungsveranstaltung ihren Bürgermeisterkandidaten für die Wahl im März 2020 aufstellen und auch die Gemeinderatsliste der Öffentlichkeit vorstellen.
Artikel vom 02.04.2019Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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