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So läuft’s – Die Kolumne von Verena Dietl, Stadträtin und sportpolitische Sprecherin der SPD-Stadtratsfraktion
München · Sind wir nicht alle ein bisschen FUTSAL?

Verena Dietl, Stadträtin und sportpolitische Sprecherin der SPD-Stadtratsfraktion.
München · Liebe Leserinnen und Leser, egal wo ich hinkomme, immer schaue ich in erstaunte oder ahnungslosen Gesichter. Das liegt nicht an mir oder meinem Auftreten, sondern daran, dass ich von FUTSAL spreche. Und ganz ehrlich: Bis vor Kurzem stand auch auf meinem Gesicht ein großes Fragezeichen. Denn auch wenn ich wirklich eine Sportexpertin bin, diesen Trend kannte ich bisher nicht.
Was also verbirgt sich hinter diesem Wort?
Des Rätsels Lösung:
FUTSAL steht für den offiziellen Hallenfußball des FIFA-Weltfußverbandes
– also für die professionelle Variante von dem, was uns als Fußballfans
bisher als Hallenfußball bekannt war.
Dennoch steckt der Trendsport,
der in seiner Heimat Südamerika bereits sehr beliebt ist, bei uns noch in
den Kinderschuhen.
Aber was ist neu im Gegensatz zu unserem traditionellen Hallenfußball?
Eine Mannschaft besteht aus vier Feldspielern und einem Torwart. Dieser
steht vor einem Handballtor. Das Spiel dauert mit zwei Halbzeiten nur 40
Minuten. Also weniger Spieler, kleineres Tor und kürzere Spielzeit.
Dynamik erhält das Spiel, da die Spieler Eck-, Frei- oder Torabstöße innerhalb von vier Sekunden ausführen müssen. Der Ball ist kleiner und weicher als ein Fußball.
Insgesamt verläuft das Spiel fairer und weniger aggressiv, weil Hineingrätschen und Rempeln absolut verboten ist. FUTSAL eignet sich auch für ältere Spielerinnen und Spieler, da das Verletzungsrisiko äußerst gering ist.
Und damit wir uns vielleicht mal bei FUTSAL treffen, hat die SPD-Stadtratsfraktion bei der Stadtverwaltung angefragt, ob wir nicht auch ein bisschen FUTSAL in München sein könnten.
Konkret wollen wir wissen: Wie entwickelt sich die Sportart in unserer Stadt? Haben wir genügend Hallen in denen Trainings und Wettkämpfe stattfinden könnten? Was braucht es, damit wir als SPD diesen Trendsport erfolgreich unterstützen können?
Ihre Verena Dietl
Artikel vom 24.01.2019Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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