Infoveranstaltung zum Eschentriebsterben bei Ismaning

Ismaning · Warum die Bäume weichen müssen

Ismaning · Zu den wegen des Eschentriebsterbens notwendigen Maßnahmen in den Isarauen findet für interessierte Bürger eine weitere Informationsveranstaltung statt: am Dienstag, 27. November, um 15 Uhr. Treffpunkt ist am Prof.-Erich-Greipl-Stadion in Ismaning, am nördlicher Parkplatz in der Lindenstraße.

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Wegen des europaweit aktuell verstärkt auftretenden Eschentriebsterbens müssen irreversibel geschädigte, umsturzgefährdete Bäume entlang des Isarradwegs beseitigt werden. Die nicht unerheblichen Arbeiten sind Maßnahmen zur Verkehrssicherung. Sie tragen nach Angaben der Gemeinde Ismaning auch der hohen Frequentierung und Beliebtheit des Isarradwegs Rechnung.

Der erste Schritt ist bereits erfolgt

In einem ersten Schritt wurden die vom Eschentriebsterben befallenen Bäume kontrolliert und stärker gefährdete farblich gekennzeichnet. In einer ersten Informationsveranstaltung im Oktober 2018 haben Landratsamt München, Gemeinde Ismaning, Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Ebersberg unter Beteiligung von Vertretern der Naturschutzverbände vor Ort über die notwendigen Maßnahmen berichtet.

Das Wasserwirtschaftsamt München hat bereits Fällungen im Bereich des Philosophenwegs durchgeführt. Die weiteren Maßnahmen im Bereich der den Isarradweg begleitenden Flächen sollen zeitnah erfolgen. Durch eine entsprechende Koordinierung der Arbeiten bleibt in der Regel eine Uferseite des Radwegs nutzbar.

Holz verwerten, Bäume nachpflanzen

Für die Fällungen ist auch der Einsatz von schwereren Maschinen erforderlich. Daher kann es aus Sicherheitsgründen zu einer zeitlich befristeten Sperrung von einzelnen Abschnitten des Isarradwegs kommen. Das entnommene Holz wird, soweit wie möglich, entsprechend verwertet, beispielsweise als Möbel- oder Brennholz. Sofern in bestimmten Bereichen eine Nachpflanzung erforderlich wird, wird sukzessiv mit standortgerechten und gebietsheimischen Baumarten nachgepflanzt.

An der Veranstaltung nehmen Vertreter der Gemeinde Ismaning, des Landratsamtes München, des Amts für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Ebersberg sowie voraussichtlich Vertreter der Naturschutzverbände teil.

Artikel vom 19.11.2018
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