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Premiere des neuen Films von Hubert Pöllmann
»Ein Leben ohne 60 ist möglich – aber wozu?«

Streiter für die Löwen: Jogi und Hubsi. Foto: Filmplakat
München/Giesing · Sieben Jahre nach seinem letzten Spielfilm »Männer am Wochenende – von Frauen und Löwen« bringt der Münchner Independent-Filmemacher und glühende Fan des TSV 1860 München, Hubert Pöllmann, einen neuen Streifen heraus. Wieder ist sein Lieblingsverein Gegenstand seiner Betrachtung. Der Titel: »Ein Leben ohne 60 ist möglich – aber wozu?« An diesem Freitag feiert das Werk im Filmtheater Gabriel in München Premiere.
Anpfiff zur Uraufführung in der Dachauer Straße 16 ist um 20:30 Uhr. Eine weitere Vorführung findet am Sonntag, 18. November, um 18 Uhr statt. Wie stets in seinen Arbeiten zeichnet der Autorenfilmer nicht nur für das Drehbuch verantwortlich und führt Regie, sondern spielt auch eine der Hauptrollen. Pöllmanns Filme sind gezeichnet von einem skurrilen Humor. Sie folgen selten einer klassischen Dramaturgie und das theatralische Spiel der Laiendarsteller, verfolgt von einer einfachen Handkamera, hat mit den geleckten Bildern des Mainstream-Kinos keine Gemeinsamkeit. In seinen besten Szenen erinnert Pöllmann dabei an Herbert Achternbusch, den anarchischen bayrischen Schriftsteller, Künstler und Filmemacher.
Wie bereits in der Vorgängerproduktion vermischt der ehemalige Grund- und Hauptschullehrer auch in seiner neuen Arbeit bewusst Fiktion und Realität und fügt Interviews und Bilder tatsächlicher Ereignisse rund um den TSV 1860 zwischen seine eigenwilligen Spielszenen. Dabei ist Pöllmann in seinem Werk immer ganz nah dran am Lebensgefühl eines echten Blauen zwischen tiefer Verzweiflung und großer Euphorie. Seine Protagonisten sind die Fußballspezln Jogi (Jürgen Gsantner) und Hubsi (Pöllmann selbst). Am Ende seines Films steigt Sechzig auf – ein Wink des Schicksals.
(as)
Artikel vom 14.11.2018Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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