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Stimmkreis 104 (Milbertshofen-Am Hart – Schwabing-West)
Die Landtagswahl 2018: Parteien - Kandidaten vom Stimmkreis 104 (Milbertshofen-Am Hart – Schwabing-West)
> Verteilung der Gesamtstimmen der Parteien im Stimmkreis 104 München-Milbertshofen
Parteien und Kandidaten vom Stimmkreis 104
CSU - Tina
Pickert
SPD - Ruth Waldmann
Bündnis 90/Die Grünen - Katharina Schulze
FDP - Freie Demokraten - Andreas Keck
FW Freie Wähler - Felix Stahl
Die Linke - Ates Gürpinar
AfD - Thomas Hastreiter
Ein sehr spannender Stimmkreis 104
Im Stimmkreis München-Milbertshofen (104) erhielt die meisten Erstwahlstimmen Ruth Waldmann (SPD): Mit insgesamt 25.998 Stimmen verbuchte sie 33,8 Prozent. Auch heuer buhlt sie um die Gunst des Wählers. Die CSU holte vor fünf Jahren bei der Erststimme 32,3 Prozent. Es folgten die Grünen mit 13,6 Prozent und die FDP mit 5,4 Prozent. Unter der Fünf-Prozent-Hürde waren die Direktkandidaten der Freien Wähler (4,6 Prozent), der Piraten (2,8 Prozent), der Linken (2,7 Prozent), ÖDP (2,4 Prozent) und REP (0,8 Prozent).
An diesem Sonntag hat der Wähler wieder die Qual der Wahl zwischen den Kandidaten und Parteien. Hier gilt dasselbe wie bei Monty Phythons Film »Das Leben des Brian«: Jeder nur ein Kreuz.
Jeder sollte von seinem Wahlrecht Gebrauch machen – ob nun vorab per Briefwahl oder am Wahltag in der Kabine. Um 18.01 Uhr am Sonntag ist es allerdings zu spät. Wer da jetzt noch wählen will, muss sich fünf Jahre gedulden. Es sei denn, er befindet sich bereits vor 18.00 Uhr im Wahllokal und ist aufgrund des starken Andrangs noch nicht zum Zug gekommen.
Die Wahl muss auf jeden Fall geheim stattfinden: Es ist verboten, von sich und seinem Stimmzettel in der Wahlkabine ein Selfie zu schießen und der Umwelt darüber zu berichten, dass man ein treuer Staatsbürger ist. Wer aus lauter Begeisterung für eine Partei versucht, gleich zweimal zu wählen, indem er etwa vorgibt, seine Wahlkarte verloren zu haben, begeht eine Straftat. Wie anfangs gesagt, jeder nur ein Kreuz.
Gerade bei einem prognostizierten »engeren« Ausgang wie in den vorangegangenen Jahren kann jede Stimme entscheidend sein. So kann jeder mitentscheiden, wer Bayern künftig regiert und wer den nördlichen Landkreis München und Freising im Landtag vertritt.
Die Aussagen geben nicht die Meinung von Verlag und Redaktion wieder.)
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