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TSV 1860 München nominiert Nachwuchsspieler
Härtefälle am Spieltag – die Krux mit dem Alter
Haben die Qual der Wahl: Daniel Bierofka und Co-Trainer Oliver Beer. Archivfoto: Anne Wild
München/Giesing · Das starke Teilnehmerfeld aus gleich zehn ehemaligen Erstligisten unter den zwanzig Klubs in der Dritten Liga verspricht eine attraktive Saison. Der Lizenzspielerkader des TSV 1860 München ist mit dreißig Spielern breit besetzt, schließlich ist die Spielzeit lang. Dennoch hat Trainer Daniel Bierofka nicht die freie Wahl, wer auf dem achtzehn Spieler umfassenden Berichtsbogen am Spieltag steht. Die DFB-Spielordnung enthält eine Einschränkung.
Der Verband hat die Nachwuchsförderung in seinen Statuten verankert und schreibt den Vereinen vor: Bei jedem Meisterschafts- und DFB-Pokalspiel einer Mannschaft der Dritten Liga müssen unter den dort genannten achtzehn Spielern mindestens vier Spieler stehen, die für eine Auswahlmannschaft des DFB spielberechtigt sind und die am Stichtag 1. Juli das 23. Lebensjahr noch nicht vollendet haben.
Für eine Auswahlmannschaft spielberechtigt zu sein, bedeutet schlicht, die formalen Voraussetzungen dafür zu erfüllen. Beim TSV 1860 München standen zum Saisonauftakt in Kaiserslautern Marco Hiller (21), Eric Weeger (21), Efkan Bekiroglu (22) und Simon Lorenz (21) im Kader. Für ältere Spieler wie Christian Köppel (23), Markus Ziereis (25) und Simon Seferings (23) war dadurch kein Platz mehr. Die Regelung wird von Spieltag zu Spieltag immer wieder Härtefälle mit sich bringen.
Indessen wurde ein ungewöhnlicher Akt der Solidarität bei den Löwen in den Medien bekannt. Für den Aufstieg von der Regionalliga in die Dritte Liga erhielt die Mannschaft eine Sonderprämie in Höhe von 50.000 Euro zugesprochen. Die Zahlung soll auf Wunsch des Spielerrats aber nicht den Stammkräften, sondern größtenteils den Ersatzspielern zukommen, die während der Saison kaum die Möglichkeit hatten, Siegprämien zu erhalten. Der vielbeschworene Mannschaftsgeist, er scheint in Giesing nicht nur ein Lippenbekenntnis.
(as)
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