Auf dem Weg zum Frieden

Am dritten Advent kommt das Friedenslicht nach München

Pfadfinder bringen das Friedenslicht in Städte und Dörfer in ganz Europa.	Foto: RdP/C. Schnaubelt

Pfadfinder bringen das Friedenslicht in Städte und Dörfer in ganz Europa. Foto: RdP/C. Schnaubelt

München · Pfadfinder bringen das »Friedenslicht aus Betlehem« am dritten Adventssonntag, 17. Dezember, nach München. Bei einem der größten ökumenischen Jugendgottesdienste im deutschsprachigen Raum wird das Licht um 15.30 Uhr im Münchner Liebfrauendom feierlich ausgesandt.

Gemeinsam mit zahlreichen jungen Menschen feiern den Aussendungsgottesdienst in diesem Jahr Weihbischof Rupert Graf zu Stolberg, der evangelisch-lutherische Pfarrer Gottfried von Segnitz und der griechisch-orthodoxe Erzpriester Apostolos Malamoussis.

Das Friedenslicht wird jedes Jahr im November von einem Kind in der Geburtsgrotte Jesu in Betlehem entzündet und anschließend nach Wien gebracht. Von dort aus verteilen es Pfadfinder in die Städte und Dörfer Europas.

Während der Weihnachtsgottesdienste werden die Kerzen in den Kirchen am Friedenslicht angezündet. Viele Gläubige nehmen das Licht dann für die Weihnachtsfeiertage mit nach Hause. Pfadfinder tragen es außerdem in Krankenhäuser, Kindergärten und Schulen, in Einkaufszentren, Rathäuser, Polizeistationen und Justizvollzugsanstalten, in Asylbewerberunterkünfte, Altersheime, zu Obdachlosen und in benachbarte Moscheen und Synagogen. Darüber hinaus wird das Friedenslicht politischen Vertretern und Vertreterinnen gebracht.

In diesem Jahr steht die Aktion unter dem ermutigenden Motto »Auf dem Weg zum Frieden«.

Artikel vom 16.12.2017
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