Veröffentlicht am 21.06.2017 00:00

Vortrag: Die halbierte Globalisierung

Prof. Stephan Lessenich analysiert die Nachteile der Globalisierung.	 (Foto: privat)
Prof. Stephan Lessenich analysiert die Nachteile der Globalisierung. (Foto: privat)
Prof. Stephan Lessenich analysiert die Nachteile der Globalisierung. (Foto: privat)
Prof. Stephan Lessenich analysiert die Nachteile der Globalisierung. (Foto: privat)
Prof. Stephan Lessenich analysiert die Nachteile der Globalisierung. (Foto: privat)

»Wer zahlt den Preis für unseren Wohlstand? Welche Freiheiten nehmen wir uns heraus, während wir sie anderen verweigern?« – diese und weitere Fragen wird Prof. Stephan Lessenich am Montag, 3. Juli, um 19.30 Uhr im Rahmen eines Benefizvortrags an der Ludwig-Maximilians-Universität München diskutieren. »Über den Wolken?

Die halbierte Globalisierung« ist der Titel dieses Vortrags, der in Raum A 240 der LMU, gehalten wird.

Gegenstand der Thesen von Stephan Lessenich ist die Kritik, es gehe den Menschen im Westen gut, weil es vielen anderswo schlecht geht. Dabei sei jeder von uns Akteur in diesem globalen Verteilungsspiel. Lessenich, der seit 2014 als ordentlicher Professor am Institut für Soziologie der Ludwig-Maximilians-Universität München lehrt, behandelte bereits in seinem letzten Buch »Neben uns die Sintflut. Die Externalisierungsgesellschaft und ihr Preis« das soziale Versagen unserer Weltordnung. Damit trifft er den Nerv der aktuellen politischen und sozialen Geschehnisse. Mit dem Eintritt (10 Euro/8 Euro für Studenten) unterstützt das Publikum Projekte, die Geflüchteten und Menschen mit Migrationshintergrund mit Sprachkursen, beruflicher Qualifizierung, Beratung, ärztlicher Betreuung und Therapie zugute kommen.

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