Besonderer Dreiergipfel

Landkreis empfing Gäste aus Leipzig und Esslingen

Marion Leuze-Mohr, Stellvertreterin des Esslinger Landrats Heinz Einiger, Einiger selbst, Münchens Landrat Christoph Göbel und Landrat Henry Graichen aus Leipzig mit seinem ersten Beigeordneten Gerald Lehne (von links). 	Foto: Uwe Gottwald

Marion Leuze-Mohr, Stellvertreterin des Esslinger Landrats Heinz Einiger, Einiger selbst, Münchens Landrat Christoph Göbel und Landrat Henry Graichen aus Leipzig mit seinem ersten Beigeordneten Gerald Lehne (von links). Foto: Uwe Gottwald

München/Landkreis München · Seit 2000 gibt es fachliche Begegnungen zwischen den Landkreisen Esslingen, Leipzig und München. Der Kontakt und Austausch des Landkreises München mit dem Landkreis Esslingen geht bis ins Jahr 1979 zurück.

Es ist also schon Tradition, dass sich die drei Landkreise in regelmäßigen Abständen zum fachlichen Austausch treffen – intern bekannt als »Dreiergipfel«. Im Mai lud der Landkreis München zum interkommunalen Erfahrungsaustausch ein. 2019 wird dann der Landkreis Esslingen Gastgeber sein, gefolgt vom Landkreis Leipzig im Jahr 2021.

Insbesondere Fragen zu den Themenkomplexen »Asyl und Integration« und »Mobilität im Landkreis durch Radverkehrskonzepte« wollten die Gäste bei diesem Besuch behandelt wissen. Sie interessierten sich außerdem dafür, wie der Kreisjugendring München Land seine offene und verbandliche Arbeit organisiert. Der Austausch über Projekte und die Arbeit der Metropolregionen war ein Anliegen des Landkreises Leipzig.

So war der Besuch der Geschäftsstelle der Europäischen Metropolregion München (EMM) ein anregender Programmpunkt. Der Geschäftsführer der EMM, Wolfgang Wittmann, der am Vormittag gemeinsam mit Landrat Christoph Göbel die aktuelle Ausstellung »Metropolregion München – Macht Mehr Miteinander« eröffnet hatte, empfing am Nachmittag in den Räumlichkeiten die Gäste aus Baden-Württemberg und Sachsen.

Der Esslinger Landrat Heinz Eininger, die Stabstellenleiterin für Wirtschaftsförderung im Landkreis Leipzig, Gesine Sommer, sowie Münchens Landrat Göbel stellten im Anschluss Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Metropolregionen Stuttgart, Mitteldeutschland und München heraus und wagten einen Blick in die Zukunft.

Bei strahlendem Sonnenschein bildeten zwei Stadtführungen durch die Altstadt Münchens einen gelungenen Abschluss der partnerschaftlichen Begegnung. Der Besuch des Augustiner-Kellers im Anschluss konnte dann allerdings nur die Gäste aus dem Schwabenland erfreuen. Denn die Delegation aus Sachsen saß da bereits wieder im Zug nach Leipzig.

Artikel vom 29.05.2017
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