Suchtansagedienst informiert

Drogenabhängigkeit

München · Die Stadt München wird sich ab dem kommenden Jahr an dem bundesweiten Modellprojekt zur Heroinvergabe beteiligen, welches von der Bundesregierung im Rahmen der „neuen Drogenpolitik“ etabliert wurde.

Andere halten die Einrichtung von Drogenkontaktläden und die Entkriminalisierung der Drogenszene für sinnvoller, um der Drogenproblematik zu begegnen. Viele Menschen haben das Bedürfnis, sich näher zu informieren, um mitreden oder selber beurteilen zu können.

Auch viele Angehörige, vor allem besorgte Eltern, beschäftigten sich mit den Fragen: Drogenabhängigkeit – was ist das eigentlich? Wie kommt sie zustande? Woran erkenne ich sie? Wie gehe ich damit um? Welche Hilfen gibt es für Abhängige? Um auf diese und andere Fragen einzugehen, informiert der Informationsansagedienst für Suchtgefährdete (IAS) im Dezember 2001 – vier Wochen lang – über das Thema „Drogen- und Drogenabhängigkeit“ Die Informationen können täglich rund um die Uhr unter der Tel. 29 35 35 abgerufen werden.

In vielen Fällen finden Anrufer durch den Informationsdienst anschließend den Mut, sich beim Telefon-Notruf für Sucht-Gefährdete (der rund um die Uhr unter der Tel. 28 28 22 erreichbar ist), weiter-gehende Hilfe im persönlichen Gespräch zu holen.

Umfangreiches Informationsmaterial und Broschüren zur Drogenproblematik liegen im Beratungs- und Therapiezentrum TAL 19 aus.

Artikel vom 12.12.2001
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