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Persönlich, aber auch politisch
Deutsch-ukrainische Lesung und Diskussion
Mara-Daria Cojocaru (links) und Tania Maljarchuk. Foto: Gesa Koch-Weser/Wikipedia Zbrud
München/Haidhausen · Am Vorabend des Finales des Eurovision Song Contest in Münchens Partnerstadt Kiew treffen sich Tania Maljarchuk aus der Ukraine und Mara-Daria Cojocaru aus München zu einer Lesung und Diskussion in den Kellergewölben des Einstein Kultur (Einsteinstraße 42).
Die Veranstaltung am Freitag, 12. Mai, beginnt um 20.30 Uhr. Der Eintritt kostet 8 Euro an der Abendkasse.
Unter dem Motto »Anstelle einer Unterwerfung von Hasen und anderen Europäern« erzählen die beiden Frauen davon, wie sich persönliche und politische Beziehungen in Krisen- und Kriegszeiten, urbane Selbstverständigung und Utopie hier wie dort verschränken, zudem was kultureller Austausch bewirken und was Gesellschaften in der postfaktischen Zukunft zusammenzuhalten vermag.
Tania Maljartschuk ist Journalistin und Novellistin. Zuletzt verschränkte die Autorin mit ihrem Erzählband »Von Hasen und anderen Europäern« in spannenden, harten, intellektuell subtilen Geschichten persönliche und politische Ebenen: Frauenleben in Kiew und Beziehungswirklichkeiten sowie die Zerrissenheit zwischen Neigung zu Europa und Zwangsbeziehung zu Russland. Seit 2011 lebt Maljartschuk in Wien.
Mara-Daria Cojocaru ist Dozentin für praktische Philosophie an der Hochschule für Philosophie München und Lyrikerin. Es trieb sie zu Forschungen auch ins Ausland, etwa nach Südafrika und in die USA. Zusammen mit Michael Reder, Monika Betzler und Julian Nida-Rümelin hat sie Schriften zur »Praxis der Menschenrechte«, zur »Zukunft der Demokratie« sowie zur »Ästhetik und Kunstphilosophie« veröffentlicht.
Artikel vom 04.05.2017Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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