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Eine besondere Reise
München · Kabarettist pilgerte für seine tote Frau
Georg Koeniger berichtet in der Evangelischen Stadtakademie von einer besonderen Pilgerfahrt. Foto: Ulli Seer Studios
München · Der Kabarettist, Regisseur und Autor Georg Koeniger pilgerte 2012 mit der Asche seiner verstorbenen Frau auf dem Jakobsweg bis nach Santiago de Compostela. Auf seiner ungewöhnlichen Reise begegnete er ungeahnten Hindernissen und erlebte viele glückliche Zufälle.
Am Montag, dem 24. April berichtet er ab 19 Uhr auf Einladung der Johanniter-Trauerbegleitung Lacrima und des Evangelischen Bildungswerks in der Evangelischen Stadtakademie in der Herzog-Wilhelm-Straße 24 von seinen Erlebnissen und erzählt, wie ihm das Pilgern bei der Verarbeitung seiner Trauer helfen konnte.
Georg Koenigers Frau Hanna war sportlich, kerngesund und Nichtraucherin. Im September 2012 erkrankte sie an Lungenkrebs. Ihr großer Wunsch war es gewesen, auf dem Jakobsweg bis nach Santiago de Compostela zu pilgern. Doch so weit kam es nicht mehr, die Krankheit war stärker.
Obwohl er selbst bis zu diesem Zeitpunkt nicht viel vom Pilgern gehalten hatte, packte Georg Koeniger die Asche der Verstorbenen ein, setzte sich in Würzburg aufs Fahrrad und fuhr für sie los. Nach vier Wochen, 500.000 Pedalumdrehungen und fast 2.500 Kilometern gelangte der Stellvertreter-Pilger ans Ziel.
Georg Koeniger hat seine Erlebnisse in dem Buch »Trauer ist eine lange Reise – Für dich auf den Jakobsweg« niedergeschrieben. Am besagten Abend berichtet er auf anschauliche, sympathische, lebensnahe und teilweise auch lustige Weise von seinen Erlebnissen auf seiner Fahrt. Der Abend wird u.a. dem Zentrum für trauernde Kinder der Johanniter organisiert. Anmeldungen werden erbeten unter Telefon 089-5490270 oder info@evstadtakademie.de Die Tickets kosten 8 Euro.
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