Vergleich der Reserve-Mannschaften in der Regionalliga

TSV 1860 München gegen FC Bayern

Prestigeträchtig: Duell der Münchner Reserve-Mannschaften. Archivfoto: A. Wild

Prestigeträchtig: Duell der Münchner Reserve-Mannschaften. Archivfoto: A. Wild

München/Giesing · Diesen Sonntag steht in der Regionalliga das Derby zwischen den Reserve-Teams des TSV 1860 München und des FC Bayern auf dem Programm. Spielbeginn im Grünwalder Stadion ist um 15 Uhr. Bislang ist das Stadion nicht ausverkauft.

Die Tabelle der Regionalliga Bayern weist das Duell als die Begegnung zweiter gegen dritter aus – ein Spitzenspiel. Ab 13 Uhr sind am Spieltag die Tageskassen geöffnet. Noch gibt es etwa 4.000 Karten in allen Bereichen und Kategorien außer für den Gästebereich. Tickets für Fans des FC Bayern sind nur über die dortige Geschäftsstelle erhältlich. Das Spiel wird vom TV-Sender Sport1 auch frei empfangbar im Fernsehen übertragen.

Beide Reserve-Mannschaften dienen dem Zweck der Förderung von Nachwuchskräften für ihre Klubs. Die Roten und die Blauen verfolgen dabei unterschiedliche Ausbildungskonzepte.

Der FC Bayern spielt mit einer Reihe arrivierter Ex-Profis im Team, die mit ihrem Alter und ihrer Erfahrung ein beschützendes Korsett stellen sollen für die Reifung hoch begabter Nachwuchskräfte. Die Zielvorgabe an der Säbener Straße für Trainer Heiko Vogel ist der Aufstieg in die Dritte Bundesliga.

Der TSV 1860 München hingegen ist mit dem jüngsten Regionalliga-Kader aller achtzehn Vereine in die Saison gestartet. Unter Löwen-Ausbilder Daniel Bierofka sammeln die Spieler, die teilweise noch spielberechtigt für die A-Junioren sind, ihre ersten Erfahrungen im Herrenfußball. Bierofka setzt am Sonntag auf die lautstarke Unterstützung der Löwenfans: »Wir spielen im Grünwalder – das ist unser Stadion. Sie werden uns tragen.«

(as)

Artikel vom 24.08.2016
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