Hilfe für Kinder im Irak

Ottobrunn · Faschingsmarkt der »aktion hoffnung« bestens besucht

(v. li.) Franz Schmid, Eva-Maria Bauer, Manuela Riederer, Gabi Schlick und Birgit Smuda haben ihr Faschingskostüm auf dem großen Secondhand-Faschingsmarkt in  Ottobrunn gefunden. 	Foto:  va

(v. li.) Franz Schmid, Eva-Maria Bauer, Manuela Riederer, Gabi Schlick und Birgit Smuda haben ihr Faschingskostüm auf dem großen Secondhand-Faschingsmarkt in Ottobrunn gefunden. Foto: va

Ottobrunn · Tolle Kostüme, funkelnde Glitzermode sowie besondere Einzelstücke – der Faschingsmarkt, den die »aktion hoffnung« Ende Januar gemeinsam mit die Pfarrei St. Magdalena mit dem Eine-Welt-Arbeitskreis veranstaltet hat, ließ die Herzen zahlreicher Jecken und Narren höher schlagen.

Auf über 80 Quadratmetern präsentierte die »aktion hoffnung« Faschingsartikel aus einem breiten Fundus. »Unsere Kunden schätzen nicht nur unser vielfältiges Angebot«, erklärt Klaus Prestele, Geschäftsführer der »aktion hoffnung«. »Auch unsere Philosophie, den ökologischen Umgang mit Mode und das Engagement für die Eine Welt zu verbinden, findet großen Anklang.« Mit einem Reinerlös von 650 Euro und 300 Besuchern war der Faschingsmarkt ein voller Erfolg.

Der Reinerlös des Modemarktes kommt Flüchtlingskindern im Nordirak zugute. Die Jiyan Foundation, das christliche Hilfswerk CAPNI sowie die Stiftung »Wings of Hope« sind die drei Projektpartner der »aktion hoffnung« vor Ort und setzen sich für den Aufbau von Trauma-Hilfe-Zentren sowie die Ausbildung von Therapeuten ein, um Kinder und Jugendliche psychologisch und sozial betreuen zu können.

In drei neue Zentren, sogenannte »Child Friendly Spaces« erhalten rund 150 Kinder und Jugendliche hier verschiedene Bildungsangebote.

Artikel vom 02.02.2016
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