Erstes Treffen: Bordelaisen besuchen München

Prof. Dr. Jochen Lang, M. Jean Claude Brunet, Stadträtin Dr. Evelyne Menges und der Vorsitzende des Münchner Vereins IMB, Dr. Axel Schelle Foto: privat

München · Der Verein IMB – Initiative München Bordeaux stand vor großen Herausforderungen: der erste Besuch der Bordelaisen in München! Seit mehr als 50 Jahren verbindet München und Bordeaux eine Städtepartnerschaft. Doch von der Bevölkerung wurde dies bislang kaum wahrgenommen.

Der Schwabinger Axel Schelle wollte dies ändern und gründete kurzerhand dieses Jahr den Verein »Initiative München Bordeaux e.V.« (IMB). Sein Wunsch: Die Bürger beider Städte sollen zu einer großen Familie zusammenwachsen (wir berichteten).

Nun war es soweit: Mehr als zwanzig Münchner betreuten vier Tage ihre Partner aus Bordeaux bei ihrem ersten Besuch in der Landeshauptstadt. »Wir zeigten ihnen die Stadt München und die wichtigsten Sehenswürdigkeiten, wie z.B. das Rathaus und das Zentrum der Stadt, die Residenz und die Pinakotheken. Wir luden sie zum Weißwurstessen und natürlich das zweitwichtigste zu einem Besuch auf dem Oktoberfest« erzählt Dr. Axel Schelle, Vorsitzender des IMB. Offiziell begrüßt wurden die Gäste aus Bordeaux im Rathaus von dem Generalkonsul aus Frankreich, M. Jean Claude Brunet und von dem zuständigen Beamten für die Partnerstädte der Stadt München und Chef der Protokollabteilung, Dieter Mack sowie der Stadträtin Dr. Evelyne Menges und dem Vorsitzenden des Münchner Vereins IMB, Dr. Axel Schelle. »Nach den Anschlägen in Paris sind wir alle mit unseren Gedanken bei unseren Freunden in Frankreich und unser Verein will unser Engagement für Freundschaft und Frieden jetzt noch verstärken und zusammenrücken mit anderen deutsch-französischen Gruppen und Vereinen. Dem sollen auch unsere monatlichen Treffen in München dienen«, so Dr. Axel Schelle. Am Mittwoch, 2. Dezember trifft sich der IMB in einem französischen Hotel zum Weihnachtsdîner für Freunde auch von anderen deutsch-französischen Gruppen und Vereinen aus München.

Weitere Infos gibt es bei Dr. Axel Schelle unter E-Mail axel.imb@gmx.de

Artikel vom 19.11.2015
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