Am Sonntag, dem 12.07.2015, findet im zweiten Anlauf die Mitgliederversammlung des TSV München von 1860 e.V. für die Jahre 2014 und 2015 in der TonHalle München (Kultfabrik, Grafinger Straße 6) statt. Beginn ist um 10:30 Uhr der Einlass in die Halle erfolgt ab 9:30 Uhr. Die Münchner Wochenanzeiger berichten hier auf dieser Seite ab 10.15 Uhr live aus der Halle.
18:20 Nu aber, Feierabend! Ihr findet uns im Biergarten!
18:16: Kassenprüfer sind: Helmut, Hagen, Helmut Reiter.
18:12: Nachtrag: Seniorenvertreter ist Josef Gubik, sein Stellvertreter Johann Wolfsteiner.
18:10: Schlusswort von Heinz Schmid. Er dankt den Mitgliedern für ihre Disziplin und Ausdauer am heutigen Tag. Wir verabschieden uns auch und danken für´s Dabeisein. Servus!
18:07: Halle lehrt sich zusehens, noch knapp 200 da.
18:05: Die Versammlung stimmt mehrheitlich ab, alle Anträge auf die kommende Versammlung zu verschieben.
18:00: Im Moment sollen die Anträge abgestimmt werden. Schneider würde das gerne auf die neue MV verschieben. Darüber herrscht Uneinigkeit.
17:57: Versammlungsleiter Schneider argumentiert, dass die Benennung eines Präsidums noch am heutigen Abend dem neuen Verwaltungsrat nicht zuzumuten sei.
17:55: Als Ehrenräte sind gewählt: Jean-Marie Leone, Jörg Stubenrauch und Herbert Schröger.
17:51: Einige Mitglieder protestieren. Sie argumentieren, ein neues Präsidium hätte nach der Satzung heute gewählt werden müssen. Ein unbekanntes älteres Mitglied wirft spontan seinen Hut in den Ring.
17:47: Heinz Schmidt bleibt im Präsidium. Der neue Verwaltungsrat sucht kommende Woche weitere Mitglieder, die die Amtszeit des Präsidiums Mayrhofer bis zum Ende der Wahlperiode fertig stellen.
17:45: Anwesend in der Halle sind augenblicklich vielleicht noch geschätzte 300.
17:43: 784 wahlberechtigte Miglieder waren heute in der Halle, wurde soeben bekanntgegeben.
17:40: Alle fünf Kandidaten kommen durch: Stephanie Dilba, Evert Koenes, Christian Poschet, Reinhard Schmidt und Fabian Stallknecht bilden den künftigen Wahlausschuss.
17:30: Der Wahlausschuss wird gerade in offener Wahl gewählt.
17:26: Übrigens hat seit 17:18 Uhr ein Wechsel am Wochenanzeiger-Ticker stattgefunden. Klingt komisch, ist aber so: unser Kollege wurde soeben in den Verwaltungsrat gewählt.
17:24: Der neu gewählte Verwaltungsrat zieht sich zu einer ersten Besprechung Backstage zurück.
17:18: Gewählte versammeln sich zum Gruppenfoto auf der Bühne. Alle nehmen die Wahl an.
17:15: Nun gibt es die Bekanntgabe des Ergebnisses der Verwaltungsratswahl. Gewählt sind:
Bay - Waggershauser - Zurek - Drees - Reisinger - Dietl - Leipold - von Benningsen - Ostermeier
17:00: Franz Hell kündigt an, dass die Auszählung für den Verwaltungsrat in den letzten Zügen ist.
16:40: Zwischendrin werden die geheimen Wahlen zum Ehrenrat und zum Seniorenvertreter durchgeführt. Die Wahl zum Kassenprüfer kann noch nicht stattfinden, da sich hier auch Kandidaten stehen, die sich für den Verwaltungsrat beworben haben.
16:20: Es stellen sich während der Auszählung nun die Kandidaten der anderen Wahlen vor. Zunächst Wahlausschuss, dann Ehrenrat.
15:59: Die Wahl zum Verwaltungsrat, Kassenprüfer, Seniorenvertreter und Ehrenrat läuft geheim und schriftlich ab. Los geht es mit dem Verwaltungsrat. Jeder hat 9 Stimmen.
15:57: Franz Hell erklärt nun das zurückliegende Procedere der Kandidatenfindung und -bekanntgabe und zum aktiven Wahlrecht (Volljährigkeit, Mitgliedschaft 1 Jahr). Es gibt keine Vorstellung der Kandidaten auf der Veranstaltung, da es im Vorfeld Vorstellungsrunden und die Möglichkeit der Präsentation auf der Homepage gab.
15:55: Nach dem Bericht zur Stadionkommission stehen nun die Wahlen an. Damit tritt auch das Interimspräsidium zurück.
15:51: In der Zusammenfassung gibt Waggershauser nochmalzu verstehen, dass man übergangsweise 2016 ins GWS gehen könnte, wenn alle Beteiligten mitspielen. Das Oly benötigt auch eine Frist von 1,5 Jahren, bis Rasen und Rasenheizung nachgerüstet sind. Alle Neubau-Varianten benötigen sicher einige Jahre zur Realisierung.
15:50: Allerdings gibt es auch andere Interessenten für das Grundstück, das ab 2019 neu bebaut werden kann, so dass hier wohl eine Umsetzung eher schwierig wird.
15:46: Als zweites Gelände für einen Neubau könnte man sich die alte Eishalle vorstellen, wenn der Neubau von RedBull fertig ist. Hier ist aber a) die Nachbarschaft zu architektonischen Großbauten zu berücksichtigen und b) die Anwohner. Zu a) möchte man den Augenmerk auf das Stadioninnere und die Atmosphäre richten und nicht unbedingt auf eine zweite Arena, die nur außen schön ist. Aufgrund der Enge des Grundstücks müsste man ein spezielles Bauverfahren anwenden - das sogenannte Wellenmodell mit von oben eingehängten steilen Tribünen.
15:40: Das Grundstück hat noch einen weiteren Nachteil. Es war eine Kiesgrube, die nicht ganz so stabil zu bebauen ist. Eine Pfahlgründung ist nötig, die die Baukosten verteuert. Auch durch Eigentumsverhältnisse mit einem Bauern müssen Abstandszahlungen erwartet werden. Es gibt einen Letter of Intent mit der Messe, dass diese einen Stadionbau befürwortet, wenn 1860 das alles hinbekommt.
15:38: Der erste mögliche Standort für einen Neubau sind Messe Riem (Nordgrundstück bei der A94, Ausfahrt Feldkirchen/West). Die Messe will damit den S-Bahn-Anschluss haben und die Riem-Arkaden beleben. Auch für die Messe würde das Stadion Eventfläche bieten und als Veranstaltungsort für 30.000 zur Verfügung stehen. Diese Größe gibt es in München nicht mehr. Der Stadionparkplatz kann auch für die BauMa-Messe zur Verfügung stehen und weitere Ausstellungsfläche generieren. Das Problem ist nur, dass es ursprünglich eine Ausgleichsfläche zum Messebau war. Diese Ausgleichsfläche muss neu angelegt werden.
15:34: Es herrscht bei allen Vorständen und Verwaltungsräten die Meinung, dass man aus der Arena raus muss. Für einen Zweitligist erst recht und auch in der 1. Liga ist nicht sicher, ob es sich alles finanziert. Anhand von Zuschauerzahlen seit 1963 wird erläutert, wie die ideale Kapazität aussehen muss: 35.000 Plätze in einem Neubau.
15:32: Nun geht Waggershauser auf ein eigenes Stadion ein. Er erteilt aber von vorneherein eine Abfuhr, die Kapazität nur wegen den Nürnberg/Kiel-Zuschauerzahlen wieder zu hoch zu bauen. Dieser Großenwahnsinn hat uns in die Arena hineingebracht. Die Arena ist ganz klar zu teuer.
15:31: Nächster Stadionstandort im Vortrag ist das Oly. Waggershauser weist daraufhin, dass im Moment weder Rasen noch Laufbahn vorhanden sind. DAher könnte man durch temporäre Einbauten den Rasen weiter westlich nahe der Haupttribüne aufbauen. Bei Konzerten im Sommer muss alles aber wieder abgebaut werden. Fehlend ist auch die Rasenheizung, welche ggf. die Stadt nachrüsten müsse. Namensrechte-Einnahmen sind nicht möglich, da das Stadion immer Olympiastadion heißen muss. Es sind keine Logen vorhanden, dafür gibt es Business-Seats.
15:28: Es fehlen auch Logen - damit die größte Erlösungsmöglichkeit. Auch der Bauantrag, den die Stadt beim Umbau gestellt hat, reduziert das aktuelle Fassungsvermögen auf 12.500. Ein neuer Bauantrag ist nötig mit den entsprechenden Gutachten und Genehmigungen. Dies kostet Zeit, ggf. kann aber eine Übergangslösung mit Duldung möglch sein. Auch die DFL muss dem ganzen zustimmen. Hierzu muss auch Platz für den TV-Container (900 qm) geschaffen werden.
15:23: Die Standorte werden vorgestellt. Als erstes das GWS - Waggershauser fügt noch an, dass er sich über den Polzeieinsatz beim Derby maßlos ärgert. Jetzt geht es aber über die Möglichkeit einer Rückkehr. Es wird ein Plan des Architekten der Stadt gezeigt, wo die Gästefans in der Westkurve stehen sollten. Man will die Gästefans aber im Osten haben, damit die größere Tribüne im Westen für 1860-Fans zur Verfügung steht. Als der Abstieg in die 3. Liga fast Realität wurde, wurden Verhandlungen mit der Stadt durchgeführt, diese Möglichkeit umzusetzen. Dieses wäre möglich gewerden. Als nächstes geht er auf die Zweitligatauglichkeit ein. Dazu müssen die Westkurvenbereiche, die derzeit gesperrt sind, auf Tauglichkeit und Sanierung geprüft werden. Damit könnte man 20.000 wieder ins GWS lassen. Dieses Unterfangen sollte auch durch OB Reiters Aussagen untermauert werden, man könnte sich eine Rückkehr vorstellen. Dies heisst aber nicht, dass es auch geht. Probleme gibt es bei den Business-Seats, die geringe Kapazität, Werbemonopol der DSM/Stroer und die Namensrechte.
15:15: Zunächst wird Dank an Mayrhofer ausgesprochen - ohne ihn würde es keine Stadiongruppe geben. Außerdem wird sich bedankt, dass die Gruppe sehr sachlich und unter Wahrung der Geheimhaltung zusammenarbeitete.
15:12: Nach den Entlastungen gibt Christian Waggershauser den Bericht zur Stadionkommission.
15:10: Ergebnis: 342 JA - 149 NEIN - 59 Enthaltungen / Auch hier wird das Gremium entlastet.
15:06: Nun kommt der Verwaltungsrat dran.
15:05: Hier lautet das Ergebnis: Ja 302 - Nein 210 - Enthaltungen 39. Damit ist Mayrhofer/Altmann/Schmidt entlastet.
15:00: Nun wird über das Präsidium Mayrrhofer abgestimmt.
14:59: Ergebnis: Ja - 429 / Nein - 55 / Enthaltungen 75 - auch hier wirde die Entlastung ausgesprochen.
14:55: Als nächstes geht es um das Kurzzeitpräsidium Monatzeder/Holzer/Schmidt.
14:53: Das Ergebnis steht fest: Mit 375 Ja-Stimmen, 89 Nein und 32 Enthaltungen wurde das Präsidium D. Schneider/Maget/Hauner entlastet.
14:46: Die Entlastung diverse Gremien steht nun auf dem Programm. Dazu werden auch die Wahlhelfer vom KVR begrüsst. Franz Hell erklärt den Wahlmodus. Die Abstimmungen finden offen statt. Zuerst wird die Entlastung zum Präsidium D. Schneider/Maget/Hauner abgefragt.
14:44: Nun gibt es die Aussprache zu den letzten Berichten. Als erstes Richard Ostermeier zum Bericht des Schatzmeisters und des Verwaltungsrats. Er dankt Heinz Schmidt für seine Arbeit und wünscht sich dass er weitermacht. Ostermeiser wurde 2013 als Einzelkandidat ins Gremium gewählt und will seine Sicht der Dinge darstellen. Aufgrund der Rechtsunsicherheit wegen Kirmeier wurde er in den letzten Monaten nicht berücksichtigt. Er bedankt sich auch bei den 32 Kandidaten, die sich zur Wahl des VwR stellen - es zeigt sich, bei 1860 geht es immer weiter.
14:38: Die Berichte der Abteilungen sind teilweise auf der Homepage veröffentlicht. Es gibt keinen Vortrag zu weiteren Berichten.
Als letzten Bericht gibt der Seniorenvertreter Winchen sein Statement ab. Zum Beispiel führte er ein, dass die Seniorinnen und Senioren unter den Mitgliedern Geburtstagskarten erhalten. Man muss auch diese Mitgliederschaft hegen und pflegen.
14:30: Fabian Stellknecht vom Wahlaussschuß trägt in Abwesenheit vom Kassenprüfer Rieber den Kasssenprüfungsbericht vor. Es gab zwei Beanstandungen in den Abteilungen, im Prinzip ist aber ansonsten kein gravierendes Problem aufgetreten. Es werden auch noch die Kontostände der Bankkonten und Festgeldkonten verlesen, sowie die Bilanzen der Abteilungen.
14:25: Verwaltungsrats-Mitglied von Bennigsen gratuliert erst Rejek zum gestrigen Geburtstag. Danach gibt er noch ein Statement zu den Finanzen. Nicht nur der e.V. ist dabei wichtig, man muss immer auch ein Auge auf die KGaA-Finanzen werfen. Man hat aber alle Unterlagen zu e.V. und KGaA zur Verfügung gehabt. Die Wirtschaftsprüfung beim e.V. ergab keine Einwände durch die Wirtschaftsprüfer.
14:24: Das Übergangspräsidium wurde an einem Wochenende vor drei Wochen gesucht. Er dankt ausserordentlich Schneider und Bay für die Zurverfügungstellung und das Erreichte.