DFL bestraft Zweitligist VfR Aalen

Sechzig profitiert von Punktabzug

Punktgewinn am Grünen Tisch: Löwen-Geschäftsführer Gerhard Poschner. Foto: A. Wild

Punktgewinn am Grünen Tisch: Löwen-Geschäftsführer Gerhard Poschner. Foto: A. Wild

München/Giesing · Dem VfR Aalen, einem der Rivalen des TSV 1860 München im Abstiegskampf, wurden in der Zweitliga-Tabelle der laufenden Saison mit sofortiger Wirkung zwei Gewinnpunkte abgezogen. Die Klubmanager sollen Lizenzierungsauflagen der DFL missachtet haben.

Als Begründung für die Bestrafung der Baden-Württemberger nannte die Deutsche Fußball Liga (DFL) einen wiederholten Verstoß gegen Auflagen im wirtschaftlichen Bereich. Der VfR Aalen habe in zwei aufeinanderfolgenden Kalenderjahren sein negatives Eigenkapital nicht verbessert.

Nach dem Punktabzug liegt das Team von der Ostalb mit 22 Zählern nun punktgleich mit dem Vorletzten FC Erzgebirge Aue und Tabellenschlusslicht FC St. Pauli auf dem 16. Rang. Der TSV 1860 München vergrößert durch die Entscheidung am Grünen Tisch seinen Abstand auf den Relegationsplatz auf vier Punkte.

Aalen wolle Rechtsmittel gegen die Entscheidung prüfen, kündigte das geschäftsführende Präsidiumsmitglied Carl Ferdinand Meidert auf der Klubwebsite an und gibt sich sportlich optimistisch: »Wir sind davon überzeugt, auch trotz dieses Punktabzuges den Klassenerhalt in der 2. Bundesliga zu realisieren.«

Am Ostersonntag, 13:30 Uhr, trifft der TSV 1860 München in Fröttmaning auf den FC Erzgebirge Aue. Kinder bis einschließlich 13 Jahren haben in Begleitung von Erwachsenen an diesem Tag freien Eintritt. Die Kinderkarten sind in allen Blöcken buchbar.

(as)

Artikel vom 24.03.2015
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