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Klare Zustimmung aller Fraktionen
Oberschleißheim · Gemeinderat erklärt einstimmig Interesse am Kauf des alten Bahnhofs

Große Freude über die Zustimmung der Gemeinde zum Kauf des alten Bahnhofs herrschte beim Vorstand des Vereins »VABOSH«. Foto: Verein
Oberschleißheim · In seiner Plenarsitzung vom 24. Februar 2015 stimmte der Gemeinderat einem Antrag der SPD-Fraktion zu, wonach die Gemeinde ihr grundsätzliches Interesse an einem Kauf des Alten Bahnhofs erklärt.
Themenseite zum Alten Bahnhof Oberschleißheim
Zugleich wurde betont, dass eine verbindliche Entscheidung von Faktoren wie dem Kaufpreis oder dem Zustand des Gebäudes abhängen müsse. Der Verein »Verrückter Alter Bahnhof Oberschleißheim« (VABOSH) begrüßt diese Entscheidung und sieht in dieser politischen Willenserklärung einen Meilenstein auf dem Weg zu einer öffentlichen Nutzbarmachung des Gebäudes.
Der zuvor mit VABOSH abgesprochene Antrag der SPD-Fraktion wurde vom Gemeinderat einhellig begrüßt und nach redaktionellen Änderungen einstimmig verabschiedet. »Wir danken allen Fraktionen des Gremiums für Ihre Zustimmung. Dadurch wurde die Gemeinde ermächtigt, bei einem Ver- kauf des Gebäudes in Kaufverhandlungen mit dem Eigentümer einzutreten«, sagt VABOSH-Vorsitzender Andreas C. Hofmann. Natürlich ist der Gemeinderat stets auf dem Laufenden zu halten und das Ergebnis der Verhandlungen abzuwarten. Mit diesem politischen Auftrag im Hintergrund hat die Gemeinde aber überhaupt erst die Möglichkeit, notwendige Konzepte und Strategien zu entwickeln. Der Grundsatzbeschluss der Gemeinde war notwendig geworden, da die Bahn vor dem Hintergrund des Verzichts auf den Bau eines dritten Gleises nun erstmals einen Verkauf des Gebäudes in Aussicht stellt.
»Dass vergleichbare Bahnhöfe für etwa 200.000 Euro verkauft worden sind, ist kein Grund zur Sorge. Denn diese waren zweifelsfrei in einem viel besseren Zustand als unser Alter Bahnhof, weshalb mit einem geringeren Kaufpreis gerechnet werden kann«, schätzt VABOSH-Vizevorsitzender Walter Klar. Vorrangigstes Ziel sei es zu verhindern, dass das Bauwerk in die Hände Investoren fällt, die sich seiner Bedeutung für unseren Ort und seine Geschichte nicht bewusst seien. Um das zu erreichen, sei es nicht zwingend erforderlich, dass die Gemeinde den Erwerb alleine stemmt. »Es sind auch Szenarien denkbar, die eine gemeinnützige Einbindung privater Investoren oder die finanzielle Beteiligung von Bürgern ermöglichen«, schildert Geschäftsführende VABOSH-Vorsitzende Anke Schuster. Der Verein VABOSH wird zeitnah eruieren, inwiefern sich ein gemeinsames Vorgehen mit der Gemeinde anbietet.
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