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Baden unter Bäumen und Sträuchern
München · Der Fasaneriesee im Nordwesten bietet Entspannung und Erholung
München · Der Fasaneriesee ist der mittlere der drei Badeseen der Münchner Dreiseenplatte im Nordwesten der Landeshauptstadt. Die Ufer des Sees sind von vielen alten Bäumen und Sträuchern gesäumt und bieten daher auch im Sommer ausreichend schattige Plätze.
Themenseite: Oasen zum Schwimmen und Entspannen im Münchner Stadtgebiet und Münchens Umland
Der Fasaneriesee ist auch für Familien und Nichtschwimmer ein idealer Anlaufpunkt für einen Badeausflug am Wochenende. Denn schon bei der Gestaltung des Sees wurde darauf geachtet, einige Steilufer des vormaligen Baggersees so abzuflachen, dass auch Kinder im Wasser planschen können. Auf den großen Liegewiesen im Süden und Westen gibt es genug Platz zum Spielen. Der See ist 14 Hektar groß und bis zu 11 Meter tief. Am Westufer können sich auch diejenigen austoben, denen der Wasserspaß allein nicht ausreicht: Dort gibt es für Sportliche mehrere Volleyball- und Tischtennisplätze, eine große Wiese für Fußball, Federball oder Frisbee sowie einen kleinen Skatepark. Um den See herum führt ein landschaftlich schöner, knapp zwei Kilometer langer Rundweg.
Der See ist besonders für Kinder geeignet
Er lädt zum Flanieren nach dem Badespaß ein. Aber auch Jogger und Radfahrer nutzen ihn, um sich auszupowern, das Grün der Natur auf sich wirken zu lassen oder einfach entspannt abzuschalten. Nordöstlich des Sees, nahe der Schrebergärten, gibt es ein kleines Restaurant mit Biergarten. Auch die Wasserwacht hat eine Station, sie liegt am Südufer. In der Badezeit von Anfang Mai bis Ende September ist sie von ehrenamtlichen Rettern an Wochenenden und Feiertagen besetzt. Hunde sind im Badebereich nicht gestattet, es ist jedoch eine extra dafür ausgewiesene Hundewiese vorhanden. Der Fasaneriesee bildet gemeinsam mit dem Lerchenauer See sowie dem Feldmochinger See die sogenannte Dreiseenplatte. Die drei Badegewässer besitzen eine starke Unterströmung, weshalb sie eine sehr gute Wasserqualität aufweisen. Das Referat für Gesundheit und Umwelt der Stadt München (RGU) überwacht die offiziellen Münchner Badeseen (Fasaneriesee, Feldmochinger See, Langwieder See, Lerchenauer See, Lußsee, Regattaparksee, Riemer See) stetig auf ihre Qualität. In der Saison, von Mitte Mai bis Mitte September, wird das Wasser sogar monatlich überprüft. Seeliebhaber können sich jederzeit über die Wasserqualität der Münchner Badeseen informieren.
Artikel vom 03.07.2014Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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