Eching · Verein zur Förderung von Kunst und Kultur gegründet
Mit elf Gründungsmitgliedern ist im großen Sitzungssaal des Echinger Rathauses am 18. Juni ein neuer Verein aus der Taufe gehoben worden: das Kulturforum Eching.
Dem Gründungsvorstand, dem die Anwesenden ohne Gegenstimme ein einmütiges Vertrauensvotum ausstellten, gehören Vorsitzende Sybille Schmidtchen, Stellvertreter Alexander Frieß, Schriftführerin Stefanie Malenke und Schatzmeister Michael Henke an (letzterer in Abwesenheit gewählt).
Als Vereinszweck festgeschrieben ist die »Förderung von Kunst und Kultur«. Dafür strebt der eingetragene Verein den Status der Gemeinnützigkeit an. Verwirklichen möchte das Kulturforum seine Ziele durch die »Förderung kultureller Initiativen« und insbesondere »über eine möglichst weitgespannte Vernetzung aller Kulturschaffenden«. Im Einzelnen gehört dazu unter anderem die Kooperation »mit allen lokalen Bildungs- und Kulturträgern sowie Musikschulen und kulturschaffenden Vereinen umliegender Gemeinden« und »die Errichtung einer Plattform zur Förderung junger Künstler und Talente und künstlerisch begabter Mitbürger.«
Erstes konkretes Ziel, das auch bereits vor der Verwirklichung steht, ist die Installation und Pflege eines digitalen Kultur- und Veranstaltungskalenders »für Echinger Kulturschaffende, um die Kultur in Eching in ihrer Vielfalt zu stärken« wie wörtlich in der Satzung ausgeführt wird. Mit dem EFB (Echinger Fachbetriebe), Bürgerforum GOD (=Günzenhausen, Ottenburg und Deutenhausen), Musikverein Sankt Andreas und der Echinger Volkshochschule gehören vier eingetragene Vereine als Gründungsmitglieder dem Kulturforum an. Vorsitzende Sybille Schmidtchen äußerte sich zuversichtlich, dass noch viele weitere Mitgliedschaften und Fördermitgliedschaften folgen werden.
Die ersten Neuwahlen nach der Gründungsphase sollen bereits im nächsten Juni stattfinden. Der anschließende Turnus wurde auf zwei Jahre fest geschrieben. In einer der nächsten Sitzungen will sich der Vorstand noch mit bis zu vier Beisitzern verstärken. Die einstimmig verabschiedete Satzung muss nun dem Finanzamt und Registergericht vorgelegt werden.
