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Bundestagskandidat Florian Post (SPD) zum Regierungsprogramm
Die gute Rente zum Leben
Florian Post, SPD-Bundestagskandidat für den Münchner Norden.
München · Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger! Wir alle brauchen Sicherheit für das Alter. Viele sorgen sich aber, dass die Rente nicht reicht: Manche haben ihr Leben lang gearbeitet, dabei aber wenig verdient, andere halten gesundheitlich nicht durch bis zum Renteneintrittsalter.
- Florian Post (SPD) Themenseite: Florian Post (SPD), Bundestagskandidat München-Nord
Die SPD ist die einzige Partei, die Antworten gibt, die einzige Partei mit
einem schlüssigen Rentenkonzept.
Private Zusatzversicherungen
können die Lücke nicht schließen. Denn sie unterliegen den Risiken der Finanzmärkte.
Im schlechtesten Fall kann das zu hohen Verlusten bei der Alterssicherung
führen. Außerdem können sich viele Menschen die Beiträge nicht leisten.
Die SPD setzt darum auf eine starke und sichere gesetzliche Rente. Konkret
heißt das: Gute Löhne sind die Basis. Die SPD wird für mehr sozialversicherte
Arbeit und gute Tariflöhne sorgen, Befristungen beschränken, den Missbrauch
bei Leiharbeit und Werkverträgen bekämpfen. Und sie wird den gesetzlichen
Mindestlohn einführen. Das alles bringt auch gute Renten.
Die volle Rente schon ab 63. Nach 45 Jahren Arbeit wird es keine Abschläge
mehr geben. Die volle Rente gibt es dann schon ab 63. Bei einem durchschnittlichen
Verdienst heißt das: 133 Euro im Monat mehr – bei 20 Jahren Rentenbezug
sind das insgesamt fast 32.000 Euro.
Auch bei der Erwerbsminderungsrente
wird es keine Abschläge mehr geben. Denn niemand soll bestraft werden, wenn
die Gesundheit nicht mehr mitspielt. Mit der Regierung Steinbrück wird es
für die spätere Rente eine bessere Bewertung von Zeiten geben, in denen
wenig verdient wurde. Dasselbe gilt für Arbeitslosigkeit.
Die Solidarrente. Für Ältere, die schon jetzt viele Jahre gearbeitet aber dabei nur wenig verdient haben, kommt der Mindestlohn zu spät – weil sie nur geringe Beiträge in die Rentenkasse leisten konnten. Für sie wird es die Solidarrente geben: 850 Euro mindestens, damit sie nicht auf Grundsicherung im Alter angewiesen sind.
Zum Schluss möchte ich noch auf einen anderen Punkt eingehen, weil hier gezielt Falschinformationen vom politischen Gegner gestreut wurden. Beim Ehegattensplitting gibt es für bereits bestehende Ehen keinerlei Änderungen durch die SPD. Alle anderen Aussagen vom politischen Gegner sind falsch. Wir werden auch weiterhin honorieren, wenn Eheleute füreinander Verantwortung übernehmen. Für weitere Informationen können Sie mir auch gerne schreiben.
Ihr Florian Post
Bundestagskandidat für den Münchner Norden
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