Wochenende der Junioren

Fairplay: »München!Kickt« statt »Spiel der Woche«

München · Im Rahmen des Projektes »Fairplay München«, eine Kooperation des Bayerischen Fußball-Verbandes (BFV) und der Münchner Wochenanzeiger, findet diese Woche kein »Spiel der Woche« statt. Dafür rücken diesmal die kleinen Fußballer in den Vordergrund des Geschehens.

Fairplay München

Erstmalig wird vor dem Start der Meisterschaftsrunde ein Saisonauftakt veranstaltet: An 11 Standorten in und um München spielen insgesamt 112 Mannschaften ein kleines Turnier. Die Kids trainieren alle in U11-Mannschaften, sind also im Alter von 9 und 10 Jahren. Die Turniere finden am Samstag, 14., und Sonntag, 15. September, von 10 bis circa 18 Uhr statt. Alle Interessierten sind herzlich zu den Turnieren eingeladen. Eine genaue Übersicht über alle Turniere und Zeiten gibt es online unter www.mehr-wissen-id.de, ID-Nummer 58431.

Verhaltensregeln vermitteln

Für den Juniorenbereich läuft die Initiative »Fairplay München« unter dem Namen »München!kickt«. Um sportlich faires Verhalten nicht nur auf, sondern auch um den Fußballplatz zu etablieren, möchte der BFV in erster Linie Kindern und deren Eltern vermitteln, wie wichtig es ist, sich an die Regeln zu halten. Unter dem Motto »Unser Fußball - unsere Regeln« sollen alle Mitwirkenden - Funktionsträger, Trainer, Betreuer, Spieler, Schiedsrichter, Eltern und Fans - verstehen und zeigen, dass Fairplay, Toleranz und Zusammenhalt die Basis für ein gerechtes und gutes Fußballspiel sind. Der sportliche Erfolg rückt dabei in den Hintergrund, in erster Linie sollen die Kinder völlig ohne Druck Spaß am Spielen haben.

Im Rahmen der Turniere soll den Zuschauern die neue Fanzone nahegebracht werden. Ziel ist es, den Kindern den Druck von außen zu nehmen. Für viele ist es eine enorme Belastung, wenn die Eltern aus nächster Nähe zusehen - erst recht, wenn diese sich dazu hinreißen lassen, dem eigenen Nachwuchs Spielanweisungen zu geben, was jedoch im Spiel einzig die Aufgabe des Trainers ist.

Sich in der Fanzone kennenlernen

Daher werden Besucher gebeten, sich während der Turniere in der Fanzone aufzuhalten. Diese befindet sich circa sechs Meter vom Spielfeldrand. Somit ist es problemlos möglich, den Kindern beim Spielen zuzusehen. Durch die räumliche Entfernung erhofft sich der BFV, dass die Zuschauer besser miteinander ins Gespräch kommen.

E.S.

Artikel vom 12.09.2013
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