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Wie Sie sich gegen die Blutsauger schützen können
München · Frühlingszeit ist Zeckenzeit
München · Zecken mögen es idyllisch und komfortabel. Aktiv werden sie bei milden Temperaturen ab sieben Grad. Dann begeben sie sich an Wald- und Wegrändern oder auch Waldlichtungen mit hochwüchsigen Gräsern in Lauerstellung.
„Hat der Parasit sein Opfer gefunden, wird dessen Haut zunächst mit scharfkantigen Kieferklauen angeritzt, um sich dann anschließend mit dem Stechrüssel in der Wunde zu verankern. Deshalb spricht man auch von einem Zeckenstich – nicht Biss“, erklärt Dr. med. Fingerle, Leiter des Nationalen Referenzzentrums für Borrelien am Bayerischen Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL).
Nicht auf die leichte Schulter nehmen
Während die Zecke an ihrem Opfer saugt, kann sie Krankheitserreger übertragen. Gefürchtet sind vor allem die Borreliose sowie die Frühsommer-Meningo-Enzephalitis (FSME). Die Borreliose-Erreger sitzen im Darm der Zecke. Von dort wandern sie in die Speicheldrüse und werden zusammen mit anderen Sekreten beim Blutsaugen übertragen. Da dieser Vorgang einige Stunden dauert, kann das frühzeitige Entfernen des Parasits vor einer Borreliose schützen. Anders beim FSME-Erreger: Sobald die Zecke mit dem Blutsaugen begonnen hat, kann sie die gefährlichen Viren übertragen.
Tipps vom ADAC
- Verwenden Sie ein gutes Anti-Zecken-Mittel.
- Nehmen Sie in der Freizeit geeignetes Werkzeug zur Zeckenentfernung mit.
- Lange Hosen und Kniestrümpfe schützen, bieten aber keine hundertprozentige Sicherheit.
- Untersuchen Sie sich von oben bis unten nach einem Aufenthalt in der Natur.
- Möglichst frühzeitiges Entfernen ist das A und O. Greifen Sie die Zecke mit der Pinzette möglichst nah an der Haut und vermeiden Sie es, den Körper des Tieres zu quetschen. Andere Werkzeuge nach Angabe des Herstellers einsetzen.
- Auch an die Kinder denken.
Weitere Tipps und wie Sie sich und Ihre Familie optimal schützen können, finden Sie im Internet unter www.adac.de, Rubrik „Reise & Freizeit“, Menüpunkte „Ratgeber Reisen“, „Reisemedizin“, „Krankheiten“.
Artikel vom 08.05.2013Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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