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200.Geburtstag von Richard Wagner: Ausstellung
München · Der Komponist und der Kini
Erst in den letzten Jahren entdeckt und jetzt zu sehen: Die Zeichnungen zu „Walküre“ von Joseph Hoffmann. Foto: Museumsstiftung zur Förderung der Staatlichen Bayerischen Museen/Sammlung Oppel
München · Anlässlich des 200. Geburtstags von Richard Wagner (geboren am 22. Mai 1813) ist eine neue Sonderausstellung im Charlottengang der Residenz München zu sehen.
Am 4. Mai 1864, vor 149 Jahren, fand in der Residenz München eine schicksalhafte Begegnung statt. König Ludwig II. traf Richard Wagner. Zum ersten Mal standen sich der König und sein künstlerisches Idol, das er durch die Berufung an den Münchner Hof aus höchster finanzieller Not gerettet hatte, persönlich gegenüber. Aus Anlass des 200. Geburtstags Richard Wagners erinnert das Residenzmuseum an die für sein Werk zentrale Beziehung zu König Ludwig II.
Im Mittelpunkt stehen drei jüngst wiederentdeckte, von Wagners Werk inspirierte graphische Blätter aus dem persönlichen Besitz König Ludwigs II. Über die Museumsstiftung zur Förderung der Staatlichen Bayerischen Museen konnten sie aus der Sammlung Max Oppel der Bayerischen Schlösserverwaltung als Dauerleihgaben übereignet werden. „Die Möglichkeit, die Blätter zum Jahrestag der ersten Begegnung von Richard Wagner und König Ludwig II. in der Residenz, dem authentischen Schauplatz dieses Treffens, zu präsentieren, stellt einen Glücksfall dar. Das Wechselspiel von Bühne und gebauter Architektur bestimmte zeitlebens Ludwigs künstlerisches Streben und prägte von Beginn seiner Regentschaft auch die Ausstattung der königlichen Wohnräume in der Residenz“, erklärte der Präsident der Bayerischen Schlösserverwaltung, Bernd Schreiber, bei der Eröffnung der Ausstellung am 2. Mai in der Residenz München. Die Ausstellung im Residenzmuseum ist täglich von 9 bis 18 Uhr zu sehen, der Eintritt kostet 7, ermäßigt 6 Euro.
Schlaglichtartig zeigen die Graphiken die Begeisterung des Königs für die in München entstandenen Opernprojekte Wagners und seine persönliche Anteilnahme an Aufführungspraxis und Bühnenbildentwurf – mit enormen Folgen nicht nur für die Musik- sondern auch die Kunst- und Architekturgeschichte. Noch im Jahr seiner ersten Begegnung mit Richard Wagner ließ der König den privaten Zugang zu seinem Wohnappartement in der Residenz, den sogenannten Nibelungengang, mit Bildern zu Themen aus Wagners Ringtetralogie ausschmücken. In den folgenden zwei Jahrzehnten entstand eine Fülle bildlicher Darstellungen mit Sujets aus Wagners Opernwelt sowohl für die Ausstattung der Residenz wie der anderen königlichen Schlösser.
Artikel vom 12.05.2013Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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