Zum 13. Mal heißt es am kommenden Wochenende Bühne frei! für das Theatron-Pfingstfestival. Vom Samstag, 18. Mai, bis Montag, 20. Mai, spielen 16 nationale und internationale Bands auf der halbrunden Seebühne im Münchner Olympiapark.
Das Besondere daran: Der Eintritt ist frei.
Das Motto des Theatron-Festivals, das vom Jugendkulturwerk München in Zusammenarbeit mit dem städtischen Kulturreferat veranstaltet wird, lautet umsonst und draußen. Doch umsonst soll nicht dafür stehen, dass die Zuschauer mit dem Gefühl nach Hause gehen, vergeblich gekommen zu sein. An jedem der drei Tage finden auf der Seebühne, unterhalb der Olympia-Schwimmhalle, von 16 bis 22 Uhr durchgehend Konzerte statt. Die auftretenden Bands, darunter viele Newcomer, stammen überwiegend aus den Genres Indie, Alternative und Elektronik. Dabei sind Münchner Acts genauso am Start wie Musiker aus den USA, Kanada oder Schweden.
Den Anfang am Samstag, 18. Mai, machen ab 16 Uhr die Lokalmatadoren Boy Android aus München. Auch die Bands Jim Fletch, Tonwertkorrektur, Manual Kant, Well Well Well sowie Gender Bombs stammen aus der bayerischen Landeshauptstadt. Für Rock, der irgendwo zwischen Beach Boys, Ramones und Libertines einzuordnen ist, sorgen die Berliner von Chuckamuck, Folk-Punk á la Dropkick Murphys oder Flogging Molly bieten Larry And his Flask aus dem US-Bundesstaat Oregon. Eine blutjunge Band sind Paper & Places aus Regensburg, die im Sommer ihr Debütalbum aufnehmen. Und auch Solo-Künstler wie die Kanadierin Sarah Neufeld oder die Würzburgerin Karo wollen das Publikum im Olympiapark begeistern. Das gesamte Programm und alle Infos zum Line-Up gibt es unter www.theatron.de .
Für das Pfingstwochenende rechnen die Veranstalter mit etwa 10 000 Zuschauern wie in den vergangenen Jahren, als namhafte deutsche Gruppen wie Polarkreis 18 (Allein Allein), Slut, Virginia Jetzt! oder das Münchner Techno-Projekt Zombie Nation (Kernkraft 400) auf der Seebühne spielten. Alle Konzerte sollen übrigens, soweit möglich, auch bei schlechtem Wetter stattfinden. Nur auf eines müssen eingefleischte Festival-Fans verzichten: Das Campen ist auf dem Gelände des Olympiaparks nicht gestattet.