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106 Dienstleistende, 427 Einsätze, 13.586 absolvierte Arbeitsstunden
Garching · Dank »von Herzen« für die Feuerewehr
Josef Kink (Mitte) erhält die Ehrenurkunde des Vereins von Kommandant Christian Schweiger (links) und Vereinsvorstand Johannes Kick. Foto: VA
Garching · Mit seinem Jahresbericht informierte Kommandant Christian Schweiger bei der Hauptversammlung die Mitglieder des Feuerwehrvereins und Bürgermeisterin Hannelore Gabor. Derzeit gibt es 106 Dienstleistende, sieben weniger als im Vorjahr,davon elf Frau-en. Es sorge aber nur alle zwei Jahre eine neue Jugendgruppe für Nachwuchs. Die nächste werde bald gegründet. 2012 wurde die Freiwilligen Feuerwehr Garching zu 427 Einsätzen (Vorjahr: 437) alarmiert. Die durchschnittliche Ausrückzeit liegt unverändert bei etwa drei Minuten.
2012 wurde das »First Responder-System« grundlegend überarbeitet. Nun werden zwei Kameraden mit First Respon-der-Ausbildung jeweils einem Fahrzeug für die Dauer einer Schicht fest zugeteilt. Das Fahrzeug wird von den jeweils Diensthabenden mit nach Hause genommen. So kann die Ausrückzeit nochmals reduziert werden. Darüber hinaus führt das System zu Entlastung, da nicht mehr bei jedem Einsatz die vollständige Mannschaft alarmiert werden muss.
Jahresbericht detailliert im Netz
Insgesamt wurden im vergangenen Jahr für Einsätze, Übungen, Fortbildung und Arbeitsdienste 13.586 Stunden ehrenamtlich erbracht. Der Jahresbericht des Kommandanten sowie die Jahreschronik können auf der Homepage der Feuerwehr Garching (www.feuerwehr-garching.de) abgerufen werden. Dort findet sich auch eine detaillierte Auflistung aller Einsätze, zum Teil mit Bildern und Videos. Schweiger informierte detailliert über die Ausbildung und die Neubeschaffung, darunter zwei BMW X3 als Einsatzfahrzeuge für das neue Responder-Konzept. Nach wie vor bräuchte man mehr Parkplätze, forderte er.
Auf der Tagesordnung stand weiter die Wahl eines neuen Schriftführers. Einstimmig gewählt wurde Hauptfeuerwehrmann Florian Novak. Zuvor hatte Hauptlöschmeister Josef Kink sein Amt nach 34 Jahren niedergelegt, »um Platz für jüngere Kameraden zu machen«. Sofort kam der Antrag, Josef Kink die Ehrenmitgliedschaft zu verleihen. In seiner Laudatio hob Hauptbrandmeister Professor Heinz-Gerd Hegering die Verdienste Kinks hervor bei hunderten von Einsätzen und durch die Pionierarbeit als erster Jugendleiters. Neben seiner Tätigkeit als Schriftführer brachte Josef Kink sich in vielen weiteren Bereichen des Vereinslebens ein. Der Antrag wurde daher einstimmig und unter großem Applaus angenommen. Kink wird sich auch weiterhin sin der Feuerwehr engagieren: Er steht den Gruppenführern und der Vereinsführung mit seiner jahrzehntelangen Erfahrung bera- tend Tätigkeit zur Seite und ist weiter aktiv bei Alte Herren, im Küchenteam und der Öffentlichkeitsarbeit.
Wieder wurden einige befördert
Erfreulicherweise konnte wieder jungen Feuerwehrdienstleistenden der erste Dienstgrad und engagierten Kameraden und qualifizierten Führungskräften höhere Dienstgrade verliehen werden. Befördert wurden: Zum Feuerwehrmann Alexander Dyckhoff, Andreas Hammerl, Fabian Kirik, Thomas Kratzl, Markus Mayerle, Christian Meister und Phillipp Schuster;zum Oberfeuerwehrmann Anja Bergmann, Stefan Fischer, Tanja Hiptmair, Florian Luttenberger, Laura Protz und Leo Rieth; zum Hauptfeuerwehrmann Patrick Löffler; zum Oberlöschmeister Johannes Kick. Bereits am Kreisfeuerwehrtag 2012 wurde Marcus Heidel für 25-jährigen aktiven Dienst mit dem Bayerischen Feuerwehrehrenkreuz in Silber ausgezeichnet.
In ihrem Grußwort bedankte sich Bürgermeisterin Hannelore Gabor »für die beeindruckende Leistungsbilanz«. Sie sagte: »Der Dank ist keine Pflicht, sondern kommt von ganzem Herzen«. Zum Abschluss bedankten sich Kommandant Christian Schweiger und der Vorsitzende des Feuerwehrvereins, Johannes Kick, bei allen getreu dem Leitspruch: »Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr.«
Artikel vom 01.02.2013Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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