AWM soll erzielte Gewinne zugunsten der Bürger einsetzen

Bogenhausen · 19 neue Altkleider-Container

Bogenhausen · An 300 Standorten in München, davon 19 im 13. Stadtbezirk, werden die bestehenden Containerinseln für Glas-, Kunststoff und Blechboxen um städtische Behälter für Altkleider ergänzt.

Die Mitglieder des Bezirksausschusses begrüßten einhellig diese Maßnahmen, verlangen aber vom Abfallwirtschaftsbetrieb München (AWM) Aufklärung über Hintergründe und Folgen der Erweiterung. Parteiübergreifend wollen die Kommunalpolitiker auf Initiative von Karin Vetterle (SPD) und Peter Reinhardt (CSU) wissen, wie die Kleidungsstücke nach der Entleerung verwendet, wie die erzielten Gewinne eingesetzt und ob diese für eine »Beibehaltung der aktuellen Müllgebühren zugunsten der Bürger verwendet werden«. Verbunden ist die Anfrage mit der Forderung, der AWM soll Leerung und Reinigung der Behälter sowie die Verwertung der Textilien »selbst machen und nicht an eine Fremdfirma vergeben«.

Laut AWM-Angaben sollen sich die Textilboxen »deutlich von den bisher immer wieder aufgestellten illegalen Altkleidercontainern abheben und die städtische Kleidersammlung in den Vordergrund stellen«. An folgenden Stellen in Bogenhausen findet man die beigen Boxen: Bichlhofweg, Fideliostraße (am Wendeplatz), Flaschenträger-, Flensburger- / Lübecker Straße, Herkomerplatz, Ignaz-Günther-, Radspielerstraße / Pachmayrplatz, Josef-Thalhammer-, Lohengrin- / Effnerstraße, Mosel- / Neckar-, Mosel- / Spessart-, Musenbergstraße (gegenüber der Schule), Normannenplatz (Eff- ner- / Odinstraße), Nuss-, Poschinger- (am Ende), Regina-Ullmann-Straße, gegenüber Nr. 9, Robert-Heger- / Undine-, Salmdorfer- / Feldkirchner Straße, Savits- / Max-Nadler- und Eylauer- / Fritz-Lutz-Straße. hgb

Artikel vom 10.01.2013
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