Veröffentlicht am 02.05.2001 00:00

Eine Stadt – 200 Konzerte

Die »Lange Nacht der Musik« 2000, Sie erinnern sich? 20.000 Besucher begaben sich auf eine »Abenteuerreise in die bunte Welt der Musik«. »So muss München sein«, forderte gar das Szene-Magazin »Our Munich«. Nach dem großartigen Erfolg im vergangenen Jahr geht es nun in die zweite Runde.

Am Samstag, den 5. Mai 2001, um 19.30 Uhr, wird der Schirmherr Oberbürgermeister Ude am Knotenpunkt Odeonsplatz die Veranstaltung eröffnen. Von dort starten pünktlich um 20.00 Uhr vier Shuttlebus-Linien, welche die 100 Spielorte (gegenüber 67 im Vorjahr) im 10-Minuten-Takt anfahren werden.

Ein Ticket für 30 Mark, erhältlich bei den bekannten Vorverkaufsstellen und bei fast allen beteiligten Häusern (hier auch an der Abendkasse), berechtigt zum Eintritt zu den Spielorten und zur Nutzung der Shuttlebusse.

Mit von der Partie sind Cafés, Bars, Restaurants, Kneipen, Clubs, Hotels, Kabaretts, sieben große Kirchen, Tanzschulen, Deutsches Theater, Staatstheater am Gärtnerplatz, Forum der Technik, Hochschule für Musik und Theater, Goethe-Forum, der Gasteig und viele andere Kulturinstitutionen. Jeder, der ein außergewöhnliches livemusikalisches Programm präsentieren konnte, war als Partner willkommen.

Gerade das Zusammenwirken der unterschiedlichsten Lokalitäten macht den Charme dieses Gemeinschaftsprojekts aus. So hat sich auch ein attraktives, sehr facettenreiches Programm herauskristallisiert. Ob nun Klezmer-Musik in der Bar Mizwah, argentinische Tangos im Café CAP, Orgelmusik im Dom Zu Unserer Lieben Frau, die bizarre Travestie-Show in der BAU Cay Bar, japanischer Pop’n’Roll in der Galerie Ohm, das Fusionjazz-Konzert im Bayerischen Hof, ein Ständchen von Oberbürgermeister Ude in der Philharmonie des Gasteigs, die Jam-Session im Holy Home, Klassik in der Musikhochschule, Indischer Kathak im Goethe Forum, Zigeunermusik im Künstlerhaus oder die Elektro-Künstler des hippen Labels Stereo Deluxe und BTO Spider vom Wiener Radiosender FM4 in der Muffathalle – am 5. Mai gibt es viele Gelegenheiten, den musikalischen Horizont zu erweitern.

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