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Die Geschichte der Stadionwirtschaft
Einst wohnte der Wirt im Stadion
Die Stadionwirtschaft in den 1920er-Jahren
München/Giesing · Die Entwicklung der Gastronomie im Sechzger-Stadion nahm 1922 ihren Anfang, als man östlich der ersten kleinen Sitztribüne ein Kantinenhäuschen errichtete. Als 1925 der Stadionausbau in Angriff genommen wurde, entstand in der neuen Sitztribüne auch eine Gaststätte.
- 100 Jahre »Sechzger-Stadion«
Themenseite: Das Grünwalder Stadion – von Löwenfans »Grünwalder« oder »Sechzger« genannt – wird 100 Jahre alt
Der über 100 Personen fassende Raum der Stadionwirtschaft bildete zusammen mit Küche, Schänke und einer Zwei-Zimmerwohnung für die Wirtsleute den Westteil des Erdgeschosses der Tribüne. Dass in der in ihrer Grundform bis heute kaum veränderten Sitztribüne einmal Wohnungen vorhanden waren, mag für Kenner der kleinen Tribüne mit ihren beengten Platzverhältnissen heute unvorstellbar sein. Während die Wirtswohnung nur bis 1929 genutzt wurde, war die Platzwartwohnung (auf der Ostseite der Tribüne) bis 1963 in Gebrauch, ehe zur Einführung der Bundesliga die Mannschaftskabinen erweitert wurden. Platzwart Johann Wenzel war damals der letzte Bewohner des Stadions.
Der Saal der Stadionwirtschaft wies ursprünglich eine großzügigere Raumhöhe auf, da sich über der Gaststätte kein Obergeschoss befand. Bei den Wiederaufbauarbeiten nach dem 2. Weltkrieg wurde der 1. Stock der Haupttribüne komplett ausgebaut und die Wirtschaft in einfacherer Form wiederhergestellt.
Mit Einführung der 3. Liga im Jahr 2008 wurde in den Saal eine mobile Trennwand eingezogen, so dass ein Teilbereich als VIP-Raum nutzbar ist. Im Zuge der ab 2012 anstehenden Modernisierungsmaßnahmen wird die Wirtschaft von ihrem angestammten Platz verschwinden, da das komplette Erdgeschoss der Haupttribüne für den Spielerbereich genutzt werden wird. Eine neue Gastronomie ist allerdings in der Ostkurve angedacht.
Beim Weißwurst-Frühstück vor dem XXXXX-Tausend-Spiel am kommenden Samstag, 28. Mai, (11 Uhr) sowie beim Schafkopf-Turnier am Vatertag geht es in der traditionsreichen „StaWi“ sicher hoch her – wie auch beim (restlos ausverkauften) Jubiläumskonzert am 4. Juni.
von Roman Beer (Autor des Buchs „Kultstättte an der Grünwalder Straße“)
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