Gabor appelliert an Solidarität der Nachbargemeinden

Garching · Gymnasium nicht gefährdet

Garching · Das Kultusministerium hat deutlich gemacht, dass der Bau des Garchinger Gymnasiums nicht gefährdet ist. Die Stadt Garching hat Verständnis für das Engagement der Nachbargemeinden für ein Gymnasium am eigenen Standort. Garchings Bürgermeisterin und Vorsitzende des Zweckverbands Staatliches Gymnasium, Hannelore Gabor, versteht allerdings die Diskussion zum jetzigen Zeitpunkt nicht.

Werner-Heisenberg-Gymnasium in Garching

Sie gibt zu Bedenken: »Die Entscheidung für den Standort Garching ist längst gefallen und wurde von allen Zweckverbandsmitgliedern, sowohl von Ismaning als auch von Unterföhring und vom Landkreis München, beschlossen. Die Stadt Garching erwartet, dass die Zweckverbandsmitglieder diese Entscheidungen weiter mittragen.«

Vorbereitungen auf Hochtouren

Gabor äußerte sich zudem zum Stand der aktuellen Planungen beim Bau des Werner-Heisenberg-Gymnasiums: »Die Vorbereitungen sind in vollem Gange und laufen nach Plan. Aktuell finden die Verhandlungsgespräche mit den vier Preisträgern über die Auftragsvergabe der Planungsleistungen statt. Das Ergebnis wird dem Zweckverband in der Januarsitzung vorgestellt.«

Neubau binnen zwei Jahren

Die Stadt plant mit dem Neubau des Gymnasiums im Frühjahr 2012 zu starten und diesen schnellstmöglich, in der kurzen Bauzeit von zwei Jahren, zu realisieren. Aktuell laufen die Verhandlungen für den Standort einer Ausweichschule in Garching, denn der komplette Schulbetrieb muss ab Herbst 2011 ausgelagert werden. Die Ausweichschule muss schnellstmöglich erstellt werden, so dass ein Umzug erfolgen und der Schulbetrieb dort im kommenden Schuljahr reibungslos starten kann. Hierzu muss eine europaweite Ausschreibung erfolgen. Es sollen Modulcontainer angemietet werden, die die Schulanforderungen zum Beispiel in Bezug auf Schall- und Brandschutz erfüllen. Parallel muss der Abbruch des bestehenden Gymnasiums ausgeschrieben werden, die Abbrucharbeiten erfolgen und das Baufeld freigemacht werden, so dass dem Baubeginn nichts mehr im Wege steht. Aktuell laufen die Verhandlungen für den Standort einer Ausweichschule in Garching, denn der komplette Schulbetrieb muss ab Herbst 2011 ausgelagert werden. Die Ausweichschule muss schnellstmöglich erstellt werden, so dass ein Umzug erfolgen und der Schulbetrieb dort im kommenden Schuljahr reibungslos starten kann. Hierzu muss eine europaweite Ausschreibung erfolgen.

Modulcontainer als Zwischenlösung

Es sollen Modulcontainer angemietet werden, die die Schulanforderungen in Bezug auf Schall- und Brandschutz erfüllen. Parallel muss der Abbruch des bestehenden Gymnasiums ausgeschrieben werden, die Abbrucharbeiten erfolgen und das Baufeld freigemacht werden, so dass dem Baubeginn nichts im Wege steht.

Artikel vom 21.12.2010
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