Tiefgarage für Museumsareal gefordert

Maxvorstadt · Platz im Untergrund

Die Verkehrssituation rund um Museum Brandhorst (Foto) und die anderen beliebten Museen im „Kunstareal“ soll unter anderem mit einer Tiefgarage gelöst werden. Foto: Haydar Koyupinar

Die Verkehrssituation rund um Museum Brandhorst (Foto) und die anderen beliebten Museen im „Kunstareal“ soll unter anderem mit einer Tiefgarage gelöst werden. Foto: Haydar Koyupinar

Maxvorstadt · Eine Tiefgarage soll die Museen im zukünftigen Kunstareal rund um die Barer Straße für die vielen Besucher der ganzen Museen besser erreichbar machen – und damit auch attraktiver. Das fordert CSU-Stadtrat Dr. Reinhold Babor in einem Antrag an Oberbürgermeister Christian Ude.

Anlass war vor kurzem ein Stadtratshearing zum aktuellen Planungsstand des Projektes „Kunstareal“, bei dem die städtebauliche Situation verbessert werden soll und auch die Verbesserung der Erreichbarkeit des Areals angesprochen wurde.

„Die Straßenbahnlinie allein genügt nicht“, meint Babor. Babor schlägt vor, die im zweiten Bauabschnitt vorhandene Tiefgarage am Museum der Moderne in das Projekt einzubinden. Die sollte dann so ausreichend dimensioniert werden, „um die parkenden Autos im Straßenraum wegzubekommen“, sagt Babor. Damit sei auch gerade auswärtigen Besuchern geholfen, die mit dem Auto zu den beliebten Museen anreisen. „Jetzt ist es ein Ärgernis, keine Parkplätze in der Umgebung der Museen vorzufinden“, meint Babor. „An den Straßenrändern besteht meist Parkverbot und die wenigen vorhandenen Parkplätze an den Straßenseiten sind verparkt.“ Die im Bau befindliche Hochschule für Film und Fernsehen bekomme eine größere Tiefgarage, die aber nicht für die Museumsbesucher zugänglich sei.

Artikel vom 25.11.2010
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