München · Kinder-Rechte

Die Münchner Kinderbeauftragte Jana Frädrich. Foto: VA

München · „Kinder haben Rechte“ heißt es am Donnerstag, 2. Dezember, 15 bis 18 Uhr, bei der Münchner Kinder- und Familieninformation im Rathaus (Stadtinformation). An diesem Tag diskutiert die Münchner Kinderbeauftragte, Jana Frädrich, von 15 bis 18 Uhr in der Münchner Kinder- und Familieninformation mit allen Interessierten über die Kinderrechte und ihre Folgen.

Dabei werden Fragen beantwortet wie: Was haben Kinderrechte mit Kinderpflichten zu tun? Kinderrechte? Reichen Elternrechte und die allgemeinen Menschenrechte nicht aus? Was passiert, wenn es wegen Kinderrechten im Familienalltag zu Konflikten kommt? Sind Kinderrechte in der Schule ein Thema? Warum sollen Kinderrechte in die Verfassung?

Weltweit festgeschrieben sind die Kinderrechte in der „UN-Konvention über die Rechte des Kindes“, kurz Kinderrechtskonvention. Sie wurden von den Vereinten Nationen 1989 verabschiedet. Die UN-Kinderrechtskonvention wird heute von fast allen Staaten der Erde anerkannt. Aktuell wird in Deutschland diskutiert, Kinderrechte in der Verfassung zu verankern. Mit Nachdruck wird daran gearbeitet, dass die Kinderrechtskonvention konsequent umgesetzt wird. Die Landeshauptstadt München erkennt die UN-Kinderrechte seit 2001 ausdrücklich an (einstimmiger Stadtratsbeschluss) und hat sie zu einer der Grundlagen der städtischen Kinderpolitik gemacht.

Jeden Dienstag und Donnerstag von 15.00 Uhr bis 19.00 Uhr sind Kinder und Erwachsene in die Münchner Kinder- und Familieninformation im Rathaus besonders willkommen. Hier gibt es Informationen und Rat zu allen Fragen, die für Familien wichtig sind.

Artikel vom 25.11.2010
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