Veröffentlicht am 02.11.2010 00:00

Systemvergleich

„Kleine Löwen“: Schmerzhafte Niederlage gegen die Freiburger Altersgenossen.  (Foto: A. Wild)
„Kleine Löwen“: Schmerzhafte Niederlage gegen die Freiburger Altersgenossen. (Foto: A. Wild)
„Kleine Löwen“: Schmerzhafte Niederlage gegen die Freiburger Altersgenossen. (Foto: A. Wild)
„Kleine Löwen“: Schmerzhafte Niederlage gegen die Freiburger Altersgenossen. (Foto: A. Wild)
„Kleine Löwen“: Schmerzhafte Niederlage gegen die Freiburger Altersgenossen. (Foto: A. Wild)

Es war ein Vergleich der besten Nachwuchsmannschaften in der Regionalliga Süd. Mit 3:0 gewann der SC Freiburg bei der U23 des TSV 1860 München. In einer von Taktik geprägten Partie brachten zwei Foulelfmeter die Entscheidung zu Gunsten der Breisgauer.

in der zweiten Spielhälfte. Marc Lais traf in der Nachspielzeit zum 3:0 ins verwaiste Löwen-Tor. Damit verloren die „kleinen Löwen“ erstmals in dieser Saison zwei Spiele in Folge.

Die Begegnung im Grünwalder Stadion begann Freitag auf Wunsch der Gäste – und sehr zum Ärger der Sechzger-Fans – eine Stunde früher als üblich. Freiburgs U23 wollte noch das um 20 Uhr startende Spiel ihres Profiteams gegen den FC Bayern in der Arena live verfolgen. Die Verantwortlichen beim TSV 1860 entsprachen der Bitte und registrierten verblüfft, dass die Gäste nach Spielschluss dann doch lieber direkt nach Hause fuhren, als nach Fröttmaning zu eilen.

Die Sechzger agierten über weite Strecken des Spiels zu langsam und umständlich, um die laufstarken und häufig in Überzahl aggressiv attackierenden Freiburger ernsthaft gefährden zu können. Freiburgs Trainer Markus Sorg war entsprechend begeistert von seiner Mannschaft: „Sechzig ist nie richtig durchgekommen. Natürlich war es Glück, dass wir bei zwei Fouls zwei Elfmeter bekommen. Der Sieg war sicher nicht unverdient, aber zu hoch. Sechzig hat sehr engagiert gespielt, bis zum Schluss alles versucht.”

Am kommenden Wochenende reisen die Löwen zum Tabellenführer KSV Hessen Kassel. Samstag um 14 Uhr kann das Team von Trainer Bernhard Winkler im Auestadion zeigen, dass es zurecht auf einem der vorderen Tabellenplätze steht.

north