Deutsche und Franzosen diskutieren

Schwabing · Wirtschafts-Debatte

München/Schwabing · Im Institut Français, Kaulbachstraße 13, findet am Donnerstag 28. Oktober, um 19 Uhr eine deutsch-französische Debatte zum Thema »Die industriellen Standortverlagerungen als europäische Herausforderung« statt.

Teilnehmer sind Claudia Buch, Vorsitzende des Wissenschaftlichen Beirats des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie und Lionel Fontagné, Mitglied des Rates für Wirtschaftsanalyse des französischen Premierministers. Moderieren wird Wolf-Peter Denker von der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik.

In einer zunehmend globalisierten Wirtschaft verlagern die Unternehmen einen Teil ihrer Aktivitäten ins Ausland, um ihre Rentabilität zu maximieren. Welches Ausmaß hat diese Erscheinung in den beiden Ländern angenommen? Was bleibt von der sozialen und nationalen Verantwortung der Unternehmen?

Ausgehend von zwei verschiedenen Wirtschaftstraditionen – Interventionismus in Frankreich, Ordoliberalismus in Deutschland – fragt man sich, welche politische Strategien festgelegt wurden, um die Standortverlagerungen zu beschränken. Sollten zukünftig stärkere Maßnahmen empfohlen werden?

Über diese Fragen werden ein deutscher und ein französischer Experte debattieren, die im Rahmen der bundesweiten Reihe deutsch-französischer Debatten nach München eingeladen wurden. Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei, es wird simultan übersetzt.

Artikel vom 13.10.2010
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