Riemensberger, Martin, Dallinger oder Hirschmann

Eching · Bürgermeisterwahl in Eching

Josef Riemensberger, (CSU), Anette Martin (SPD), Otmar Dallinger (FW). 	Fotos: Archiv/Privat

Josef Riemensberger, (CSU), Anette Martin (SPD), Otmar Dallinger (FW). Fotos: Archiv/Privat

Eching · Nach sechs Jahren steht am kommenden Sonntag, 4. Juli, wieder die Bürgermeisterwahl in Eching auf dem Programm. Josef Riemensberger (CSU), langjähriger Bürgermeister der Gemeinde, kandidiert auch für die kommende Wahlperiode. »Bei meiner Tätigkeit als Bürgermeister der Gemeinde Eching und persönlich muss stets der Mensch im Mittelpunkt stehen.

Dies sehe ich im Moment in der großen Politik nicht immer so«, erklärt Riemensberger. So stelle er bei der Bewältigung seiner Aufgaben in Eching die Vorstellung und das Interesse der Bürger in den Mittelpunkt der gemeinsamen Überlegungen. »Meine Zusammenarbeit mit den Bürgerinnen und Bürgern ist geprägt von gegenseitiger Achtung und Respekt. Ich strebe mit Ihnen gemeinsame vernünftige Lösungen für die Zukunft Echings an und werde meine ganze Kraft und meine Person einbringen, um die gemeinsam erarbeiteten Lösungen umzusetzen«, sagt der jetzige Bürgermeister.

Anette Martin ist die Kandidatin der SPD. Sie möchte sich verstärkt für junge Familien einsetzen. »Wir brauchen dringend mehr Krippenplätze. Zudem müssen junge Familien in Eching wieder bezahlbaren Wohnraum finden. Ich werde mehr Wert auf eine liebevollere Gestaltung des Ortsbildes und der öffentlichen Anlagen legen. Und für mich sind offene, öffentliche Dialoge und Transparenz Grundlagen politischen Handelns«, erklärt Martin.

Für die Freien Wähler (FW) geht Otmar Dallinger ins Rennen. Er möchte die vorhandenen Strukturen in der Gemeinde verbessern. Das Miteinander soll stärker herausgearbeitet werden und das ohne zwanghaftes Parteiprogramm.

Sein Grundsatz: »Ein einzelner kann vieles anstreben, aber nur in der Gemeinschaft kann es erreicht werden«. Dallinger möchte Mediator und Moderator sein und mit dem Bürger als Gemeinschaft wirken. »Ich stehe für die Nähe mit dem Bürger. Die Bürger sollen miteinander und nicht nebeneinander leben und gemeinsam gestalten«, so Otmar Dallinger.

Dr. Irena Hirschmann (»Bürger für Eching«) ist die unabhängige Kandidatin. »Ich habe die Gemeinderäte schon auf einiges in unserer Gemeinde hingewiesen. Dazu zählen unter anderem die Verkehrsprobleme, die Situation am Bahnhof, die Entwicklung der Ortsmitte sowie die Planungen am Hollerner See«, so Hirschmann. Aber es gebe noch weitere Bereiche, für die in Eching und den Ortsteilen neue Lösungen gefunden werden müssten. »Aber nur mit den Bürgern zusammen, kann es vernünftige Lösungen geben«, resümiert die Kandidatin. sl

Artikel vom 29.06.2010
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