Die CSU Pasing lud zum großen Geburtstagsfest für ihren ehemaligen Vorsitzenden, Stadtrat a.D. und langjährigen Bezirksausschussvorsitzenden Thomas Schmatz in das Vereinsheim des Würmtaler Stamm e.V. Und alle Vereine, Parteien, die Münchner Mittelstandsunion und Organisationen des Stadtbezirkes, selbst die Polizeiinspektion schickten ihre Vertreter.
„26 Jahre lang hast du der CSU in Pasing vorgestanden“, würdigte der neue CSU-Ortsvorsitzende Sven Wackermann, „und dich in einer Art und Weise engagiert, die ihresgleichen sucht.“ Als Geburtstagsgeschenk machte die Pasinger CSU ihren Thomas Schmatz zum Ehrenvorsitzenden. „Wir brauchen deine Erfahrungen, deine Art und deinen Sachverstand“, betonte Wackermann.
Mit seiner politischen Leidenschaft und großen Verantwortlichkeit habe es Schmatz in die Herzen der Menschen geschafft. Er sei stets der unumstrittene Bürgermeister von Pasing gewesen, so Wackermann. Ein herzliches Dankeschön schickte er an die Familie des Jubilars, ohne die der jahrzehntelange politische Einsatz kaum möglich gewesen wäre.
Doch auch über Pasings Grenzen hinaus habe sich Schmatz verdient gemacht. Das politische Aus im letzten Jahr sei bitter für die CSU gewesen, resümierte Josef Schmid. „Als finanzpolitischer Sprecher im Stadtrat hast du Unvergleichliches geleistet“, sagte er. „Wir sind dir dafür dankbar.“
Neben all der Politik habe sich Schmatz stets das Menschliche bewahrt. „Mit dir verbindet mich eine tiefe persönliche Freundschaft“, sagte Bundestagsabgeordneter Hans-Peter Uhl über seinen langjährigen Weggefährten Schmatz. Und das sei unter Politikern selten.
„Mich berührt diese Feierstunde und ich danke allen für ihr Kommen“, freute sich Schmatz. Er erinnere sich gut an die vielen Feste, die in den Vereinsräumen gefeiert wurden und wünschte sich ein Wiederaufleben dieser Traditionen. „Mein Geburtstag könnte dazu den ersten Anlass geben.“
Die vergangenen Monate nach seinem Rückzug aus der aktiven Politik sei eine harte Zeit der Zäsur für ihn gewesen. Sein Engagement als Lokalpolitiker habe er stets aus ganzem Herzen zum Wohl jedes einzelnen Bürgers betrieben, politisch sei er tief in der CSU verwurzelt.
Die Verleihung des Ehrenvorsitzenden ehre ihn deshalb besonders. „Ich habe nicht vor, mich zurückzuziehen, und stehe euch mit Rat und Tat zur Seite“, beteuerte er. „Der homo politicus in mir wird immer bleiben.“