Veröffentlicht am 23.03.2009 11:23

Ein homo politicus

Maria Osterhuber-Völkl, Josef Schmid und Sven Wackermann (v.l.) stoßen auf den 60sten Geburtstag von Altstadtrat Thomas Schmatz (2.v.l.) an. (Foto: US)
Maria Osterhuber-Völkl, Josef Schmid und Sven Wackermann (v.l.) stoßen auf den 60sten Geburtstag von Altstadtrat Thomas Schmatz (2.v.l.) an. (Foto: US)
Maria Osterhuber-Völkl, Josef Schmid und Sven Wackermann (v.l.) stoßen auf den 60sten Geburtstag von Altstadtrat Thomas Schmatz (2.v.l.) an. (Foto: US)
Maria Osterhuber-Völkl, Josef Schmid und Sven Wackermann (v.l.) stoßen auf den 60sten Geburtstag von Altstadtrat Thomas Schmatz (2.v.l.) an. (Foto: US)
Maria Osterhuber-Völkl, Josef Schmid und Sven Wackermann (v.l.) stoßen auf den 60sten Geburtstag von Altstadtrat Thomas Schmatz (2.v.l.) an. (Foto: US)

Die CSU Pasing lud zum großen Geburtstagsfest für ihren ehemaligen Vorsitzenden, Stadtrat a.D. und langjährigen Bezirksausschussvorsitzenden Thomas Schmatz in das Vereinsheim des Würmtaler Stamm e.V. Und alle Vereine, Parteien, die Münchner Mittelstandsunion und Organisationen des Stadtbezirkes, selbst die Polizeiinspektion schickten ihre Vertreter.

„26 Jahre lang hast du der CSU in Pasing vorgestanden“, würdigte der neue CSU-Ortsvorsitzende Sven Wackermann, „und dich in einer Art und Weise engagiert, die ihresgleichen sucht.“ Als Geburtstagsgeschenk machte die Pasinger CSU ihren Thomas Schmatz zum Ehrenvorsitzenden. „Wir brauchen deine Erfahrungen, deine Art und deinen Sachverstand“, betonte Wackermann.

„Bürgermeister” von Pasing

Mit seiner politischen Leidenschaft und großen Verantwortlichkeit habe es Schmatz in die Herzen der Menschen geschafft. Er sei stets der unumstrittene Bürgermeister von Pasing gewesen, so Wackermann. Ein herzliches Dankeschön schickte er an die Familie des Jubilars, ohne die der jahrzehntelange politische Einsatz kaum möglich gewesen wäre.

Doch auch über Pasings Grenzen hinaus habe sich Schmatz verdient gemacht. Das politische Aus im letzten Jahr sei bitter für die CSU gewesen, resümierte Josef Schmid. „Als finanzpolitischer Sprecher im Stadtrat hast du Unvergleichliches geleistet“, sagte er. „Wir sind dir dafür dankbar.“

Neben all der Politik habe sich Schmatz stets das Menschliche bewahrt. „Mit dir verbindet mich eine tiefe persönliche Freundschaft“, sagte Bundestagsabgeordneter Hans-Peter Uhl über seinen langjährigen Weggefährten Schmatz. Und das sei unter Politikern selten.

Mit Rat und Tat

„Mich berührt diese Feierstunde und ich danke allen für ihr Kommen“, freute sich Schmatz. Er erinnere sich gut an die vielen Feste, die in den Vereinsräumen gefeiert wurden und wünschte sich ein Wiederaufleben dieser Traditionen. „Mein Geburtstag könnte dazu den ersten Anlass geben.“

Die vergangenen Monate nach seinem Rückzug aus der aktiven Politik sei eine harte Zeit der Zäsur für ihn gewesen. Sein Engagement als Lokalpolitiker habe er stets aus ganzem Herzen zum Wohl jedes einzelnen Bürgers betrieben, politisch sei er tief in der CSU verwurzelt.

Die Verleihung des Ehrenvorsitzenden ehre ihn deshalb besonders. „Ich habe nicht vor, mich zurückzuziehen, und stehe euch mit Rat und Tat zur Seite“, beteuerte er. „Der homo politicus in mir wird immer bleiben.“

Das könnte Sie auch interessieren
Anwohner der Agricolastraße melden Interesse an den Dialog-Displays an, die in Laim aufgestellt werden sollenLaim bekommt zwei neue Trinkwasserspender, auch ein Trinkbrunnen ist in PlanungWie soll die neue U-Bahnstation an der Willibaldstraße einmal heißen? Der Bezirksausschuss Laim regt Diskussion anBürger wünscht sich am Winthirplatz eine Übergangszone, in der das Parken sowohl mit Anwohnerparkausweis Apostelblöcke als auch Rotkreuzplatz Nord gestattet wirdAuf Wunsch eines Buben setzt sich der Bezirksausschuss für eine temporäre Spielstraße im Westend einDie Elterninitiativen „Grissinis e. V.“ und „Neuhausen e. V.“ wollen am Waisenhausgelände bleibenZuschuss von 2.700 Euro fürs Demokratiemobil, das im Juni nach Laim kommtDer bisher namenlose Platz an der Waisenhaus- / Ruffini – Nymphenburger Straße könnte nach dem Pfarrer und Medienschaffenden Walter Joelsen benannt werdenDer Bezirksausschuss Schwanthalerhöhe will dauerhaft eine Anlaufstelle für Inklusion im Viertel schaffen, jedoch fehlt das Budget dafürKein Kinder-Aktionskoffer im Westend: Der Bezirksausschuss bewirbt sich nicht für die Projektausschreibung 2025Das Westend bekommt zwei neue TischtennisplattenBezirksausschuss fordert bessere Beleuchtung in der Fürstenrieder Straße während der Bauzeit für die Tram-WestIm Westend wünscht man sich eine Calisthenics-Anlage und hat schon mögliche Standorte ausgemachtVerkehrssicherheit am Leonrodplatz soll besser werdenBezirksausschuss Laim will bekannter werden und dafür Infotafeln an Haltestellen nutzen
north