Veröffentlicht am 23.02.2009 13:52

„Die Mannschaften kommen gerne”

Der VfB Stuttgart gewann das Turnier der U11-Junioren. (Foto: pi)
Der VfB Stuttgart gewann das Turnier der U11-Junioren. (Foto: pi)
Der VfB Stuttgart gewann das Turnier der U11-Junioren. (Foto: pi)
Der VfB Stuttgart gewann das Turnier der U11-Junioren. (Foto: pi)
Der VfB Stuttgart gewann das Turnier der U11-Junioren. (Foto: pi)

Die Nachwuchstalente Deutschlands trafen sich am vergangenen Wochenende zum Kräftemessen in der Germeringer Realschulhalle. Bei der 17. Auflage des Merkle Cups haben sich vor über 300 Zuschauern die U13–Kicker der Bundesligisten nichts geschenkt. Sie zeigten Fußball auf höchstem Niveau. Im Rennen um den Titel war der FC Augsburg (FCA) der letzte bayerische Vertreter. Im Halbfinale gegen Karlsruhe gelang es den Augsburger einen 0:1-Rückstand zu drehen und sich für das Finale zu qualifizieren. Im zweiten Halbfinale setzten sich die Offenbacher Kickers im 9-Meterschießen gegen den Vorjahresfinalisten aus Gladbach durch. So stand nach 41 spannenden Begegnungen das Finale zwischen dem FC Augsburg und den Kickers aus Offenbach fest, dass der FCA mit 3:0 für sich entscheiden konnte. Der Wanderpokal wird also bis zum nächsten Jahr im Vereinsheim des FC Augsburg stehen. „Ich bin sehr stolz auf meine Mannschaft, die Jungs haben super gespielt“,freute der Augsburger Trainer René Finke.

SVG auf Rang 12

Für den SV Germering war bei diesem starken Teilnehmerfeld außer Erfahrung nicht viel zu gewinnen. Der Gastgeber belegte den 12. Platz. Auch für die beiden großen Münchner Clubs, FC Bayern und TSV 1860 München verlief das Turnier nicht wie erwartet. Sie konnten sich in ihren Gruppen nicht gegen Mannschaften wie den Karlsruher SC, Borussia Mönchengladbach, Kickers Offenbach und den FC Augsburg durchsetzten. So kam es in der Zwischenrunde zum Stadtderby. Nach regulärer Spielzeit stand es 1:1, im 9-Meterschießen behielten die „Löwen“ die Nerven und bezwangen den Rivalen mit 5:3. Die beiden österreichischen Gäste, Rapid Wien und die Red Bulls aus Salzburg, belegten die Plätze fünf und acht. Der FC Union Berlin belegte Rang 10. Am zweiten Tag des Merkle Cup Wochenendes zeigten die U11-Junioren vor rund 500 Zuschauer ihr Können. Im Konzert namhafter Vereine wie Titelverteidiger Red Bulls Salzburg, TSV 1860 München, FC St. Gallen spielte der SV Germering auf Augenhöhe mit. Nach knappen Vorrundenniederlagen gegen den FC Bayern München, Augsburg und dem FC Ingolstadt verpassten die Gastgeber die Chance auf ein besseres Abschneiden.

Hochklassig und temporeich

Am zweiten Tag des Merkle Cup-Wochenendes zeigten die U11-Junioren vor rund 500 Zuschauer ihr Können. Im Konzert namhafter Vereine wie Titelverteidiger Red Bulls Salzburg, TSV 1860 München, FC St. Gallen spielte der SV Germering auf Augenhöhe mit. Nach knappen Vorrundenniederlagen gegen den FC Bayern München, Augsburg und dem FC Ingolstadt verpassten die Gastgeber die Chance auf ein besseres Abschneiden. In Gruppe A qualfizierten sich für das Halbfinale der VfB Stuttgart und der FC Bayern, 1860 München und Unterhaching waren die Gegner. Der VfB konnte seine frühe 1:0 Führung nicht über die Zeit retten und kassierte kurz vor dem Ende den Ausgleich. In einem dramatischen 9-Meterschießen behielt Stuttgart gegen 1860 die Nerven und zog ins Finale ein. Der FC Bayern hatte es im anderen Halbfinale mit Unterhaching zu tun. Aus diesem hochklassigen und temporeichen Spiel ging Bayern als knapper Sieger vom Platz. Im Finale zeigten die Stuttgarter ihr wahres Gesicht und ließ dem FC Bayern keine Chance. Der VfB gewann hochverdient den diesjährigen Merkle Cup mit 4:0.

Die Germeringer Gastgeber konnten sich im Spiel um Platz 11 gegen Unterpfaffenhofen mit 4:0 durchsetzten und holte für Germering seit vielen Jahren mal wieder einen besseren Platz als den Zwölften. Taufkirchen, als Qualifikant bei diesem Turnier dabei, verkaufte sich teuer und erreichte den 9. Platz. Der Titelverteidiger aus Salzburg belegte den 10. Rang, die Schweizer Gäste aus St. Gallen verpassten knapp das Halbfinale und wurden am Ende Fünfter.

Werner Schnell, Jugendleiter des SV Germering, war mit dem Verlauf des Turniers durchaus zufrieden. Auch im nächsten Jahr möchte er wieder das stark besetzte Turnier auf die Beine stellen: „Ich glaube wir machen das nicht schlecht, die Mannschaften kommen gerne zu uns.”

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