Ein Prosit der Gemütlichkeit: Die Arbeitsgemeinschaft der Pasinger Vereine e.V. (ARGE) freut sich über einen namhaften neuen Wirt für die Pasinger Vorwiesn. Beim Volksfest an der Silberdistelstraße verantworten vom 27. bis 31. Juli Michaela Jofer und Hans Stadtmüller den Gastrobereich. Pasingerinnen und Pasinger kennen die Wiesnwirt-Familie nicht nur vom Schweizer Hof, sondern auch vom Wiesn-Festzelt Fischer Vroni. Die neuen Zeltbetreiber setzen auf regionale und frische Produkte. Auf den Tisch kommen neben den berühmten Fischspezialitäten auch Klassiker der bayerischen Küche sowie vegetarische und vegane Gerichte.
Die Mitgliedsvereine der ARGE beschlossen im Frühjahr 2022 einstimmig, die Vorwiesn nach zwei Jahren Corona-Pause wieder stattfinden zu lassen. Nun gibt es schon die erste große Neuerung. „Michaela Jofer und Hans Stadtmüller betreiben 2022 das Zelt auf der Vorwiesn. Die Wirtsfamilie stellt eine echte Größe in der Münchner Gastro-Szene dar. Wir sind sehr stolz, auf unserem Pasinger Volksfest Mitglieder aus einer Wiesnwirte-Familie präsentieren zu können“, so Andreas Kirchmeier, 1. Vorstand der ARGE.
Unter Familienregie stehen die Fischer Vroni-Steckerlfischbuden auf der Münchner Dult, am Chinesischen Turm, im Hirschgarten und auf der Kugler Alm. Zudem das Lindwurmstüberl, das Sappralott und das Jagdschlössl in Neuhausen sowie der Giesinger Garten. In Pasing machten sie sich vor allem mit dem beliebten Schweizer Hof unweit des Pasinger Marienplatzes einen Namen. Der Vertrag für die Vorwiesn wurde bereits von der ARGE und den beiden Festwirten unterzeichnet.
Als Küchen- und frisch gebackener Restaurant-Meister geht Hans Stadtmüller die Aufgabe als Festwirt hochmotiviert an. Seine Produkte für eine stattliche Auswahl an Speisen im Zelt bezieht er möglichst regional. So stammen beispielsweise Fleisch- und Wurstwaren von der Traditionsmetzgerei Magnus Bauch. Gemüse und Eier liefern Bauernhöfe aus dem Münchner Umland.
Auf der Karte im Vorwiesn-Festzelt finden Gäste neben den bekannten Fischgerichten auch Traditionelles wie Hendl, Haxn und Brotzeitbrettln. Auch Kindergerichte sowie vegetarische und vegane Speisen stehen zur Wahl. Natürlich fehlt auch nicht der für die Fischer Vroni unerlässliche Steckerlfisch: einen Großteil davon bezieht Hans Stadtmüller aus dem Bayerischen Oberland.
Das Problem, das den meisten Gastronomen im Zuge der Corona-Pandemie momentan noch zu schaffen macht, ist ein Engpass beim Servicepersonal. Hier zählen die neuen Vorwiesn-Festwirte jedoch auf die großen Ressourcen eines Familienbetriebes: „Einen Personalmangel bekommen wir auf der Vorwiesn definitiv nicht“, so Hans Stadtmüller.
Das Zelt am Pasinger Volksfest wird wie in den letzten Jahren sehr vielen Gästen Platz bieten. Die Kapazität liegt bei etwa 1.500 Personen im Innenraum und weiteren 600 Personen im Biergarten. Gerade Wiesn-Fans, die die Fischer Vroni kennen, werden sich auch im Vorwiesn-Zelt zu Hause fühlen. In Anlehnung an die „große“ Fischer Vroni werden Gestaltung sowie Dekorationselemente eine unverwechselbar gemütliche Atmosphäre schaffen.
Doch nicht nur das Zelt, sondern auch das Rahmenprogramm wird für Stimmung sorgen. „Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren“, erläutert Andreas Kirchmeier. „Weite Teile des Programms stehen schon. Sobald wir alle Details fixieren, geht die Vorschau auf www.pasinger-volksfest.de online. Wie jedes Jahr spielen Blaskapellen und bekannte Party-bands und werden die Stimmung im Zelt zum Kochen bringen. Wir freuen uns riesig, dass es heuer endlich wieder los geht. Wir sind überglücklich über die neue Wirtsfamilie und den Start einer hoffentlich langjährigen Zusammenarbeit!“