Veröffentlicht am 31.01.2022 09:00

Corona-Prämie für Bauarbeiter

Kein Zuckerschlecken: Auch im Winter wird auf vielen Baustellen gearbeitet. Dafür können sich die Beschäftigten in diesem Monat über eine steuerfreie Corona-Prämie freuen, so die IG BAU. (Foto: IG Bau)
Kein Zuckerschlecken: Auch im Winter wird auf vielen Baustellen gearbeitet. Dafür können sich die Beschäftigten in diesem Monat über eine steuerfreie Corona-Prämie freuen, so die IG BAU. (Foto: IG Bau)
Kein Zuckerschlecken: Auch im Winter wird auf vielen Baustellen gearbeitet. Dafür können sich die Beschäftigten in diesem Monat über eine steuerfreie Corona-Prämie freuen, so die IG BAU. (Foto: IG Bau)
Kein Zuckerschlecken: Auch im Winter wird auf vielen Baustellen gearbeitet. Dafür können sich die Beschäftigten in diesem Monat über eine steuerfreie Corona-Prämie freuen, so die IG BAU. (Foto: IG Bau)
Kein Zuckerschlecken: Auch im Winter wird auf vielen Baustellen gearbeitet. Dafür können sich die Beschäftigten in diesem Monat über eine steuerfreie Corona-Prämie freuen, so die IG BAU. (Foto: IG Bau)

Sie haben in der gesamten Pandemie durchgearbeitet – und können sich nun über eine Extra-Überweisung freuen: Bauarbeiter im Kreis Dachau erhalten in diesem Monat eine Corona-Prämie von 500 Euro. Die steuerfreie Sonderzahlung kommt mit der Januar-Abrechnung aufs Konto. Darauf weist die IG BAU Oberbayern hin.

Bezirksvorsitzender Harald Wulf rät den Beschäftigten zum Lohn-Check. Anspruch hat, wer selbst in der Gewerkschaft ist und in einer Firma arbeitet, die einem Arbeitgeberverband angehört.

Das Bauhauptgewerbe im Landkreis Dachau beschäftigt aktuell rund 1.760 Menschen. Das geht aus Zahlen der Arbeitsagentur hervor

Im April gibt es in der Branche erneut ein Lohn-Plus von 2,2 Prozent, betont Wulf. Bereits im vergangenen November waren die Einkommen im Zuge eines Tarifabschlusses gestiegen. „Der Bau boomt – getrieben von der hohen Nachfrage. Insbesondere die Wohnungsbau-Offensive der neuen Bundesregierung und anstehende Klima-Sanierungen werden auch in den nächsten Jahren für volle Auftragsbücher sorgen. Fachleute sollten sich deshalb nicht unter Wert verkaufen: Entscheidend ist, dass der Tariflohn gezahlt wird“, so die Gewerkschaft.

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