Veröffentlicht am 20.11.2025 12:58

Winterärger vermeiden

Mit den ersten Nachtfrösten werden viele Autofahrer wieder mit einem Problem konfrontiert: der streikenden Starterbatterie. Der Automobilclub von Deutschland (AvD) rät daher zu Vorsorge, denn in den meisten Fällen lässt sich der Ärger vermeiden.
Nicht nur die Kälte und das Alter setzen der Starterbatterie zu, die übrigens auch Elektroautos nach wie vor besitzen. Auch die zunehmende Zahl an Verbrauchern bis hin zur Sitzheizung oder dem beheizten Lenkrad belasten sie. Problematisch wird es vor allem dann, wenn häufig nur kurze Strecken zurückgelegt werden. Dann kann die Lichtmaschine oft nicht genug Energie nachliefern. Daher empfiehlt der AvD, zusätzliche Verbraucher nur kurzzeitig einzusetzen. Ist die Batterie schwach und noch nicht zu alt, hilft oftmals schon eine längere Fahrt über Land oder das Nachladen über Nacht mit einem geeigneten Ladegerät aus dem Fachhandel.

Sollte doch einmal Hilfe nötig sein, muss die rote Klemme des Starthilfekabels an den Pluspol der entladenen Batterie gesteckt werden. Das andere Ende kommt anschließend an den Pluspol der Spenderbatterie. An ihren Minuspol wird zuerst auch das schwarze Kabel geklemmt. Das andere Kabelende kommt dann aber nicht an die leere Batterie, sondern an einen dafür vorgesehenen Massepunkt (Bedienungsanleitung) oder an ein unlackiertes Motorteil des nicht startenden Fahrzeugs. Nach der Starthilfe müssen die Kabel in umgekehrter Reihenfolge wieder abgenommen werden.

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