Veröffentlicht am 06.11.2024 12:25

Theatergruppe St. Willibald feiert 25-jähriges Jubiläum mit bitterböser Komödie


Von red
In der Küche kommen die wahren Gefühle zum Vorschein: Jane (Veronika Lachmuth) und Sidney (Lukas Keber, r.) kümmern sich um den angeschlagenen Ronald (Stephan Falk). (Foto: Theatergruppe St. Willibald)
In der Küche kommen die wahren Gefühle zum Vorschein: Jane (Veronika Lachmuth) und Sidney (Lukas Keber, r.) kümmern sich um den angeschlagenen Ronald (Stephan Falk). (Foto: Theatergruppe St. Willibald)
In der Küche kommen die wahren Gefühle zum Vorschein: Jane (Veronika Lachmuth) und Sidney (Lukas Keber, r.) kümmern sich um den angeschlagenen Ronald (Stephan Falk). (Foto: Theatergruppe St. Willibald)
In der Küche kommen die wahren Gefühle zum Vorschein: Jane (Veronika Lachmuth) und Sidney (Lukas Keber, r.) kümmern sich um den angeschlagenen Ronald (Stephan Falk). (Foto: Theatergruppe St. Willibald)
In der Küche kommen die wahren Gefühle zum Vorschein: Jane (Veronika Lachmuth) und Sidney (Lukas Keber, r.) kümmern sich um den angeschlagenen Ronald (Stephan Falk). (Foto: Theatergruppe St. Willibald)

Im Jahr 1999 war nach der Sommerreise der Ministranten der Pfarrei St. Willibald die Kasse mehr als klamm, weswegen einige Jugendliche auf die Idee kamen, ein Theaterstück aufzuführen und damit die Finanzlage wieder zu verbessern. Das erste Stück, die Komödie „Lügen über Lügen” von Walter G. Pfaus, war ein Hit beim Publikum und machte allen so viel Spaß, dass seither fast jedes Jahr ein Theaterstück auf die Pfarrsaalbühne kommt, jeweils abwechselnd Komödie und Kriminalstück. Lediglich die Corona-Pandemie zwang die Theatergruppe, die aus vier bis zehn Mitspielern besteht und einem kleinen Team, das für Bühne, Maske, Kostüme und Organisation zuständig ist, zu einer längeren Pause.

Anlässlich des 25-jährigen Jubiläums wird heuer nun wieder ein Stück aufgeführt. Zu sehen ist „Frohe Feste”, eine bitterböse Komödie des britischen Autors Sir Alan Ayckbourn. Es geht um die gesellschaftlichen Auf- bzw. Abstiege dreier Paare und die Veränderungen in den persönlichen Beziehungen. Das Publikum erlebt drei Weihnachtsfeste, die die Protagonisten miteinander verbringen - und zwar aus der Küchenperspektive.

Gespielt wird das Stück am 8. und 9. sowie am 15. und 16. November jeweils um 19.30 Uhr im Pfarrsaal der katholischen Pfarrei St. Willibald (Agnes-Bernauer-Str. 181). Einlass ist um 18.30 Uhr, für das leibliche Wohl wird gesorgt. Karten zu je 13 Euro (erm. 9 Euro) sind im Pfarrbüro oder an der Abendkasse erhältlich; Reservierung auch per Mail an theatergruppestwillibald@web.de.

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