Mit einer künstlerischen Matinée feiern die Poesieboten am Sonntag, 13. April, um 11 Uhr, den abschließenden Höhepunkt der Gedichteausstellung unter dem Motto „Poesie-Blüte” im Südpavillon des Giesinger Bahnhofs.
Alle Interessierten sind eingeladen, ein letztes Mal die frühlingshaften Exponate aus den gesammelten Schätzen des Poesiebriefkastens zu bewundern. Dabei erleben sie mit, wie der Giesinger Künstler Max Bauer seinen Nachbarn Andreas Casakos zum lebenden Kunstwerk macht.
Wer sich traut, kann bei der offenen Poesiebühne selbst verfasste Gedichte vortragen (Anmeldung per Mail an info@poesiebriefkasten.de oder spontan) oder einfach zuhören und genießen. Die peruanische Lyrikerin und Tänzerin Patricia Colchado rundet die Finissage mit einer Tanzperformance ab. Der Eintritt ist frei.
Seit 2013 macht der Giesinger Poesiebriefkasten die Klappe für Gedichte auf. Als die Sammlung in dem kleinen Ladenlokal Spix aus allen Nähten platzte, kam Abhilfe vom Kulturzentrum Giesinger Bahnhof. Seit März 2025 haben die lyrischen Schätze ein neues Zuhause im Südpavillon des historischen Gebäudes gefunden, das am Welttag der Poesie am 21. März mit einem lebhaften Poesiefest eingeweiht worden ist. Die Ausstellung kann noch bis zum 13. April montags bei freitags von 11 bis 16 Uhr besichtigt werden.
Dichtende können sich beteiligen und weiterhin ihre Werke per Post an den Poesiebriefkasten, Wirtstraße 17, 81539 München, schicken. Die Gedichte werden Teil der Sammlung und nehmen an den Aktionen des Vereins Poesieboten teil.