Veröffentlicht am 04.11.2008 00:00

Zentrum/Haidhausen · Modern und traditionsbewusst

Musical für eine Frau und ein Klavier: »Lola Blau« ist am 18. November zu  (Foto: Andi Frank)
Musical für eine Frau und ein Klavier: »Lola Blau« ist am 18. November zu (Foto: Andi Frank)
Musical für eine Frau und ein Klavier: »Lola Blau« ist am 18. November zu (Foto: Andi Frank)
Musical für eine Frau und ein Klavier: »Lola Blau« ist am 18. November zu (Foto: Andi Frank)
Musical für eine Frau und ein Klavier: »Lola Blau« ist am 18. November zu (Foto: Andi Frank)

Vielfältig und kontrovers, modern und traditionsbewusst, so präsentieren sich die 22. Jüdischen Kulturtage München vom 15. bis 25. November. Mit Konzerten, Theater, Filmen, Vorträgen und Buchvorstellungen vermitteln sie auch in diesem Jahr wieder mannigfaltige Einblicke in Geschichte und Kultur des jüdischen Volkes.

Die von Auftritten in zurückliegenden Jahren in München bestens bekannte Klezmergruppe Kolsimcha wird am 15. November zur Eröffnung des Festivals ihr neues Programm »Noah« präsentieren. Das Middle East Peace Orchestra aus den USA vereint kantorale Gesänge und arabische Klänge, die von Sufimusik und Orient träumen lassen (22. November). Das spanische Ensemble Fontegara interpretiert jüdische, christliche und muslimische Werke (23. November).

Die Freunde klassischer Musik können selten gehörte Werke vergessener jüdischer Komponisten, ausgeführt von Julia Rebekka Adler, Bratsche, und Axel Gremmelspacher am 24. November hören. Und wer nicht glaubt, dass Juden, Christen und Muslime gemeinsame Wurzeln als Urenkel Abrahams haben, sollte das gleichnamige Trialogtheater mit Jalda Rebling und ihren christlichen und muslimischen Kollegen nicht versäumen (20. November). Heiter gestimmt und zugleich nachdenklich wird der Besucher von Heute Abend: Lola Blau (Foto), einem Musical für eine Frau und ein Klavier von Georg Kreisler (18. November).

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