Selten wurde die herausragende Vorreiterrolle der Stadt Unterschleißheim in Sachen Geothermie so deutlich wie in der vergangenen Woche. Nicht nur, weil viele davon sprachen, dass die Stadt hier Pioniersarbeit leistete auf der Jahrestagung der Geothermischen Vereinigung e.V. (GtV), am 16. und 17. November, zeigte Gastgeber Unterschleißheim im Bürgerhaus, rund 250 Besuchern aus dem deutschsprachigen Raum und angrenzenden EU-Ländern, wie Geothermie funktioniert.
Die Erfolge im Münchner Norden machten viele Städte und Kommunen überhaupt erst auf diese effiziente und zukunftsfähige Technologie aufmerksam. Deren Fragen und Anliegen wurden in zahlreichen Fachvorträgen im Festsaal, sowie bei einer kleinen Fachmesse Geothermischer Betriebe und Ausstatter im großen Sitzungssaal beantwortet.
Unter den Besuchern der Fachtagung waren dabei auch ranghohe Regierungsvertreter aus Bund- und Landesministerien. Emilia Müller, Staatssekretärin des Bayerischen Ministeriums für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz lobte die Unterschleißheimer Investitionen ebenso, wie Ullrich Bruckmann vom Bundeswirtschaftsministerium. gf