Hast Du Töne?
Die Nacht der guten Töne findet am Samstag, 19. Oktober, von 20 bis 24 Uhr im Goethe-Forum, Dachauer Straße 122, statt.
Auf der Bühne werden literarische und musikalische Köstlichkeiten dargeboten, die auf die Unterschiede zwischen akustischer und visueller Wahrnehmung zielen. Scheinbar Unvereinbares verbindet sich zu einem eleganten Wechselspiel. Musik von Mozart und Charles Ives, Texte von Ionesco, Prevert, Jandl, Artmann und Beckett. Interpretationen und Improvisationen von Anna Schudt, Wolf Euba (Sprache), Wolfgang Antesberger (Tenor), Günther Herzfeld (Klavier) und einem Violoncello.
Der Geräuschemacher Max Bauer öffnet für uns seinen Zauberkasten. Er führt ein Miniaturhörspiel auf und wird zum laufenden Dokumantarfilm »Berlin Babylon« live improvisieren. Der Sounddesigner von oscargekrönten Kurzfilmen sinniert über den Wert handgemachter Geräusche in der digitalen Filmwelt der Gegenwart.
Dracula ist wieder da. Friedrich Wilhelm Murnaus Stummfilm-Klassiker aus dem Jahre 1922, achtzig Jahre später live vertont durch den Komponisten und Klaviervirtuosen Jan Fryderyk Dobrowolski.
