Wie schmeckt Heimat? Veranstaltungen rund um die böhmische Küche im Sudetendeutschen Museum (Hochstraße 10) laden für Donnerstag, 20. Juni, zur anschaulichen Theorie an, bevor es gemeinsam an die Praxis geht – im Restaurant „Bohemia“ in Giesing.
Von 16 bis 18 Uhr steht eine museumspädagogische Führung mit gemeinsamer Brotzeit auf dem Programm. Liebe geht durch den Magen? Zuhause schmeckt es am besten? Wenn wir an unsere Heimat denken, fallen uns schnell auch leckere Speisen ein. Die Teilnehmer suchen im Sudetendeutschen Museum nach Kulinarischem und stoßen unter anderem auf Znaimer Gurken, Karlsbader Oblaten und Mohnmühlen. Dabei fragen sie sich, wie die Heimat schmeckt. Hinterher decken sie im Museumscafé eine große Brotzeit ein mit allem, was so richtig lecker ist. „Bringt gerne eure Lieblingszutaten für die perfekte, heimatliche Brotzeit mit”, lädt das Museum ein.
„Essen und Trinken wie Gott in Böhmen – von Stoppelfuchs, Karfenatel, Liwanzen und Buchteln” lautet der Titel einer kleinen kulinarische Reise im Sudetendeutschen Museum mit Amanda Ramm, die von 17 bis 18 Uhr stattfindet. Essen ist weit mehr als Ernährung: Beim Speisen in Gesellschaft pflegt man familiäre Bräuche, erlebt Zusammengehörigkeit, Geborgenheit und Zusammenhalt. Der Genuss von heimischen Speisen lindert die Sehnsucht nach Zuhause. Speisen können ein Band zwischen Menschen unterschiedlichster Kulturen knüpfen, Gegensätze verbinden, Vertrauen schaffen und vieles mehr…
Die Führungen sind jeweils kostenfrei, nur der Eintritt ins Sudetendeutsche Museum ist zu entrichten. Treffpunkt ist an der Museumskasse. Anschließend ist - auf eigene Kosten - ein Besuch im Restaurant „Bohemia“ (Grünwalder Straße 71) geplant.
Zwingend erforderlich ist eine Anmeldung bis Dienstag, 18. Juni, unter Telefon 48000337 oder per E-Mail an anmeldung@sudetendeutsches-museum.de